Kapitel 10: Zwischenbilanz – Wie sind die österreichischen Corona-Hilfen zu beurteilen?
Monate nach dem Lockdown samt hoher Arbeitslosigkeit, Unternehmenspleiten und explodierender Staatsschulden müsste allen Bürgern dieses Landes klar sein, dass eine Welt ohne Wirtschaftswachstum keinen besonders schönen Anblick und Ausblick bietet. Die wirtschaftlichen und sozialen Folgen sind allerorts verheerend, so auch in Österreich. Zeit fÃ
Das EU-Budget steht. Das Match der beiden Elefanten Angela Merkel und Emmanuel Macron gegen die aufmüpfigen “Sparsamen Vier” mit Sebastian Kurz ging mit einem Kompromiss zu Ende. Österreich bekommt höhere Rabatte, die Corona-Hilfen können ausgezahlt werden und die EU schaut wieder in die Zukunft. Aber ist das Paket auch ein gelungen
Unter „Heimaturlaub“ stellen sich auch die meisten Österreicher etwas anderes vor als einen Besuch in der Stadt. Wie die Grafik illustriert, explodieren die Suchanfragen für einen Urlaub in den Bundesländern. Besonders beliebt: Vorarlberg. Wien ist bei den Österreichern im Sommer jedoch weniger angesagt, Ballungszentren werden eher gemieden
Die hohen Abgaben auf Arbeitseinkommen hemmen das Wachstum. Von jedem Euro, den ein Durchschnittsverdiener in Österreich erwirtschaftet, landen 48 Cent gleich beim Staat. Das ist der Preis, den wir für die vielen verschiedenen staatlichen Leistungen zahlen. Damit finanzieren wir den Sozialstaat, bauen Straßen, Schulen und Krankenhäuser. Das sin
Gratis-Öffis für alle und weniger "hackeln" für die Bediensteten der Stadt: Die Wiener Grünen eröffnen den Wahlkampf, die Roten werden sich da nicht lumpen lassen.
Daheim ist es nicht am schönsten. Eine Aktie ist kein Fußballclub. Du hast keine Ahnung. Und ein Pferd ist viel zu wenig. Der Skandal rund um Wirecard hat die kleine deutsche Aktienszene ins Mark getroffen. Wie konnte es passieren, dass so viele Kleinanleger in diese Falle getappt sind? Auf Zeit.de hat der Journalist Dominik Drutsc
Umverteilung von unten nach oben: Um zu verstehen, wie wir hier gelandet sind, muss man das Geldsystem durchleuchten. Irgendwas stimmt nicht, oder? Die gesellschaftliche Erregung wächst, die Zahl der Proteste nimmt zu, die Populisten gewinnen überall an Boden. Jetzt auch noch Corona. Wieder Krise. Terror, Finanzkrise, Klimawandel – jetzt d
Bei der Senkung der Mehrwertsteuer hat jetzt eine Art Lobbyismus-Wettlauf eingesetzt. Eine generelle Senkung wäre besser gewesen.
Die als Corona-Hilfe für Unternehmen gedachte temporäre Mehrwertsteuersenkung wurde am 30. Juni im Nationalrat einstimmig beschlossen. Ob sich daraus ein konjunktureller Effekt ergeben wird, hängt nicht zuletzt davon ab, wie die niedrigeren Steuern weitergegeben werden.
Es kümmert sich der Partner um das Kind, der weniger verdient – das sind die Frauen.
Kapitel 9: Der schwedische Weg – eine Zwischenbilanz
Nachdem Covid-19 seinen Weg über den asiatischen Kontinent nach Europa und nach Österreich genommen hatte, sah sich die heimische Regierung zum Handeln und damit zum Lockdown gezwungen. Nach den Bildern aus Norditalien schätzten die österreichische Regierung ebenso wie jene aus der Schweiz die Gefahr einer Überlastung des Gesundheitssystems al
Gemäß Prognosen der OECD würde sich eine zweite Welle deutlich schwächer auf die Wirtschaftsentwicklung auswirken als die erste Infektionswelle. Am wenigsten betroffen wäre Schweden von einer erneuten Ausbreitung des Virus, aber auch Österreichs Wirtschaft würde „lediglich“ einen weiteren Prozentpunkt an Wachstum verlieren.
Echtzeit-Daten über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronakrise sind sehr schwer zu beschaffen. Ein Großteil der wirtschaftlichen Aktivitäten hängt jedoch stark von der Nutzung von Elektrizität ab. Da die Coronavirus-Krise weite Teile der Wirtschaft unter Druck setzt, geht der Energieverbrauch zurück, wie eine Grafik der Agenda AustriaÂ
Die Ausgangsbeschränkungen haben ihre Wirkung nicht verfehlt. So waren die Menschen in Schweden, Dänemark und Österreich während der Ausgangsbeschränkungen weniger mobil als im Vorjahresvergleich.
Ob Schweden mit seiner Strategie gegenüber anderen Ländern profitiert hat, ist in Anbetracht der Datenlage (noch) schwierig zu beurteilen. Erste Ergebnisse deuten zumindest darauf hin, dass die wirtschaftliche Krise bisher schwächer verläuft als in Österreich.Â
Blinde Staatsliebe und Nationalismus sind ein giftiger Cocktail. Aber solange wir unseren Kindern beibringen, dass der Staat alles kann, sind wir in einem Teufelskreis gefangen.
Mitten in der großen Wirtschaftskrise stehen Enthaltsamkeit und Verzicht wieder hoch im Kurs. Vor allem bei jenen, denen es an nichts fehlt.
Der Lockdown hat Österreich verändert. Die Gesellschaft, die Wirtschaft – und das Freizeitverhalten. Der „Covid-19 Community Mobility Report“ von Google liefert aufschlussreiche Daten zur Frage, wie die Menschen während der Pandemie ihre Zeit verbringen. Anhand dieses Materials hat die Agenda Austria zum Ende des ersten Halbjahres einen in
Kapitel 8: Das Budget erst stützen, dann sanieren
Das Budget 2020 ist massiv von der COVID-19-bedingten Rezession geprägt. Der Staat wird heuer deutlich mehr ausgeben als einnehmen. Sichert man damit aber Einkommen und den Kapitalstock, dann würde das die Voraussetzung für deutlich steigende Steuereinnahmen in den kommenden Jahren schaffen.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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