Um das Ausmaß der staatlichen Eingriffe vergleichbar zu machen, wurde der Durchschnitt eines täglich gemessenen Index über das erste Halbjahr 2020 benutzt. Italien und Frankreich liegen auf den ersten beiden Plätzen, Österreich rangiert in der unteren Hälfte.
In einer Welt ohne Pandemie hätte Österreich heuer ein reales Wirtschaftswachstum von 1,3 Prozent zu erwarten gehabt. Stattdessen folgte der stärkste Rückgang in der Geschichte der Zweiten Republik. Rechnet man das vor der Krise prognostizierte Wachstum der EU-Kommission ein, summiert sich der Rückgang der Wirtschaftsleistung hierzulande auf 8
Das Ausmaß des erwarteten BIP-Einbruchs hängt auch davon ab, wie groß die Abhängigkeit eines Landes vom Tourismus und der Freizeitwirtschaft ist. Durch die vielen Reisewarnungen leiden insbesondere Staaten wie Kroatien oder Zypern.
Der „World Governance Index“ der Weltbank zeigt, wie sehr sich die Bevölkerung auf ihre Regierung verlassen kann. Governance bedeutet hier, wie gut die Führung der Politik ist und wie effizient die staatliche Verwaltung funktioniert. Generell gilt: Je höher die Indikatoren, desto besser.
Der Unterschied der BIP-Einbrüche kann zu 60 Prozent durch drei Faktoren erklärt werden: Die Qualität der Verwaltung, die Reaktion der Regierung und der Anteil des Tourismus und der Freizeitwirtschaft.
Notenbanken und Staaten pumpen Geld raus, die Zinsen sind unten, das Sparbuch erledigt. Wer in den Zwanzigerjahren wachsen will, muss in Aktien investieren.
Bis in die 1960er Jahre waren Geschäfte an zwei Sonntagen im Advent geöffnet.
Die Wiener Neos haben ihre liberalen Prinzipien vergessen. Hoffentlich erinnern sie sich bald. Einen Platzhalter für die Grünen braucht niemand.
Die Corona-Epidemie löste einen Schock auf Angebot und Nachfrage aus, wodurch sich die Arbeitsleistung in ganz Europa kräftig reduziert hat. Am stärksten fiel der Rückgang in den Südländern aus, auch Österreich befindet sich im erweiterten Spitzenfeld, wie eine Grafik der Agenda Austria zeigt. Am wenigsten gesunken ist die gearbeitete Zeit i
Zu Beginn der Corona-Krise eignete sich die Kurzarbeit, um den Arbeitsmarkt zu stützen. Die Regierung sollte allerdings den rechtzeitigen Ausstieg aus der Kurzarbeit nicht verpassen.
Ohne Kurzarbeit wäre die Arbeitslosigkeit – insbesondere zu Jahresbeginn – deutlich stärker angestiegen. Dies hängt damit zusammen, dass im April einerseits die meisten Menschen tatsächlich an der Kurzarbeit teilnahmen und andererseits auch die Stundenreduktion mit 54 Prozent der normalen Arbeitszeit am höchsten ausgefallen ist.
Wie stark das Instrument in der Krise genutzt wurde, hängt auch von der Branche ab. Knapp die Hälfte aller Teilnehmer an der Kurzarbeit zwischen März und September in der Herstellung von Waren sowie im Handel zu finden waren. Zwar gehören beide Sektoren neben der öffentlichen Verwaltung auch zu jenen mit den insgesamt höchsten Beschäft
Die Kurzarbeit hat als Hilfsmittel in der Krise viele Vorteile. Im Zuge des ersten Lockdowns hat sie sich als ein sehr erfolgreiches Instrument erwiesen, um die Auswirkungen des Corona-Schocks am Arbeitsmarkt abzufedern. Welche Sektoren die Kurzarbeit besonders in Anspruch genommen haben, zeigt eine exklusive Sonderauswertung des AMS für die Agend
Allein im April konnten laut Schätzungen rund 560.000 Arbeitsplätze gerettet werden. Mit September waren rund 116.000 Menschen noch in Kurzarbeit, die durchschnittliche Reduktion der Arbeitszeit lag bei 32 Prozent. Das bedeutet, dass noch vor dem zweiten Lockdown die Existenz von mehr als 37.000 Jobs abhängig von der Kurzarbeit war.
Die Börsen nehmen die Welt von Morgen vorweg. Die Impfstoff-News geben den Anlegern Hoffnung. Aber für Euphorie ist es viel zu früh.
Wirkt der vielversprechende Impfstoff gegen Corona, ändert das alles. Auch wenn das Virus nur eines von vielen Problemen in diesem Land ist.
Corona hat das Mobilitätsverhalten in Österreich beeinflusst. Eine Auswertung von Bewegungsdaten des Internetkonzerns Google durch die Agenda Austria zeigt, wie sehr sich der Bewegungsradius der Österreicher während der Corona-Pandemie verändert hat.
Niederländische Schulen gelten als digitale Vorreiter. Doch selbst dort gab es im Lockdown kaum Lernfortschritte. In Österreich schaut es noch düsterer aus.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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