Wer holt uns hier wieder heraus?
In der Stunde der Krise haben Zukunftsforscher Hochsaison. Vielleicht haben sie ja recht, wenn sie meinen, dass die Welt nach Corona nicht wiederzuerkennen sein wird. Dass die Globalisierung zurückgedrängt und wieder mehr vor Ort produziert wird, dass Billigflüge ihr Ende finden, ein neues Biedermeier kommt und der ohnehin schon recht starke Sta
Mit neuen Steuern gegen die Pandemie
Krisen sind oft die Zeit, in der Forderungen wiederholt werden, die sowieso schon lange vertreten werden - wenn die Welt wankt, will man zumindest ideologisch Standfestigkeit beweisen. Das Problem ist nur, mit der Krise, ihren Ursachen und Herausforderungen, hat das dann alles herzlich wenig zu tun.
Ostern ohne Spielzeughandel: Was der Lockdown für ein Familienunternehmen bedeutet
Zehn Filialen hat das Familienunternehmen Spielwaren Heinz. Und alle sind bis nach Ostern geschlossen. Heidemarie und Michael Heinz, die die Firma seit dem Jahr 2000 in zweiter Generation führen, sprechen mit Nikolaus Jilch im Podcast “Eine Frage noch…” über die Folgen des Corona-Lockdowns für ihr Geschäft. Über Supermärkte,
Acht Lehren aus der Krise
Vielleicht ist es ja doch nicht ganz falsch, wenn private Haushalte, Unternehmen und auch Staaten in wirtschaftlich guten Zeiten Reserven bilden.
So etwas hat der moderne Goldmarkt noch nie gesehen
Minen und Raffinerien stehen still. Flüge gibt es kaum. Am Goldmarkt ist schlägt der gute, alte Barren gerade alle neuartigen Papierprodukte. Es gibt nur drei Assets, die im Jahr 2020 bisher eine positive Performance verzeichnen konnten. Orangensaft (plus 16%), Palladium (plus 13%) und Gold (plus 6% auf Dollar- und plus 9% auf Eurobasis). Das Ede
Starten jetzt die Geld-Helikopter?
Ist die Coronakrise ein Anlass, um massenhaft Geld direkt an die Bürger auszuzahlen? Vielleicht sogar direkt durch die Zentralbank? Klingt verlockend. Aber die Idee hat viele Haken. Frisches Geld am Konto. Einfach so. Für alle. Ohne Fragen. Das klingt nach dem „bedingungslosen Grundeinkommen“, von dem man so oft hört. Aber es gibt noch eine
Nothilfe in Zeiten der Corona-Krise
Was andere Länder vorhaben.
Zahlen und Fakten Die Regierung in Österreich stellt insgesamt 38 Milliarden Euro an Nothilfen, Liquiditätsmaßnahmen und für Instrumente wie die neue Kurzarbeit zur Verfügung. Das entspricht rund 9,5 Prozent der Wirtschaftsleistung. Wie genau diese Mittel verteilt werden, ist noch offen. Vergleich Allgemein lässt sich feststellen, dass die me
Eine Zeit der Entschleunigung?
Es gibt Menschen, die dem herrschenden Stillstand Positives abgewinnen können. Während Millionen von Menschen um ihre wirtschaftliche Existenz bangen.
Warum der Goldpreis in einer Krise erstmal sinkt
In Krisenzeiten wird alles verkauft. Auch Gold. Aber 2008 ging es für Gold viel rascher wieder bergauf als für Aktien. Und die Notenbanken reagieren jetzt noch extremer als damals.
Ökonomisches Drama: Worauf es jetzt ankommt
Wir erleben derzeit keine Phase der Entschleunigung. Sondern ein ökonomisches Drama.
Stillstand in der Coronakrise: Wenn der Börse die Sicherung rausfliegt
Stürzt der Markt zu schnell ab, wird der Handel automatisch eingestellt. Diese Sicherungen wurden nach dem “Schwarzen Montag” 1987 eingeführt - und seit Beginn der Coronakrise schon dreimal ausgelöst.
Das Coronavirus wird einiges kosten
Es wird teuer, Covid-19 zu bekämpfen, und noch teurer, es nicht zu tun.
Der Coronavirus am Finanzmarkt: Der Schwarze Schwan ist gelandet
Der Crash ist da, die Panik regiert. Bringt das Coronavirus eine Finanzkrise? Warum ist Klopapier so gefragt? Und was hat der Ölpreis damit zu tun? Fünf Antworten in stürmischen Zeiten.
Wir müssen über Geld reden
Wir glauben gerne, in einer Welt ohne Tabus zu leben. Wir debattieren über Politik, sprechen offen über Krankheiten, Religion und Liebesleben. Aber selbst die Reichen, die sich mit dem Thema eigentlich auskennen sollten, reden nur ungern über Geld. In einer Umfrage der Finanzberater von deVere geben 56 Prozent der betuchten Kunden an, dass es ih
Kranker Streit in kranken Kassen
Die Regierung ist mit der Fusion der neun Gebietskrankenkassen nicht zu weit gegangen. Sondern nicht weit genug.
Doskonomics
Burgenland führt im Landesdienst einen Mindestlohn von 1700 Euro netto im Monat ein. Das wirft einige Fragen auf. Vor allem für den Gewerkschaftsbund.
Bekommt Rom eine Päpstin?
Das Regierungsprogramm von Türkis-Grün zeigt das politisch Mögliche. Und es offenbart das Fehlen des politisch Nötigen.
Mehr bauen, weniger regulieren
Wohnen ist ein Menschenrecht und darf daher keine Ware sein. So lautet eine beliebte Argumentation, warum Wohnraum nicht den Märkten überlassen bleiben darf, sondern staatlich sein sollte. Doch der Schein trügt: Auch beim vom Staat finanzierten Wohnen bleibt die Mietwohnung eine Ware, für die gezahlt werden muss. Auch gibt es keine magische Lö