Wie stark hängen die EU-Länder vom Gas ab?
Innerhalb der EU zeigen sich große Unterschiede hinsichtlich der Abhängigkeit von Erdgas. Österreich verbraucht je 1.000 Euro Bruttoinlandsprodukt rund 23 Kubikmeter Erdgas. Länder wie Ungarn oder die Slowakei verbrauchen deutlich mehr, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt. Andere Länder sind aber in den letzten Jahren von Gas unabhän
Der Gastanz wird uns nicht über den Winter bringen
Staat und Industrie müssen endlich gemeinsam Taten setzen.
Auf der Einbahn in Richtung Blackout
Leonore Gewessler kümmert sich lieber um die Rechte der Radfahrer als um die Energieversorgung. Das ist sträflicher Leichtsinn.
Kohlekraftwerke auf dem Vormarsch
China ist der weltweit größte Verursacher von CO₂. Bis 2030 soll dort der Höhepunkt des CO₂-Ausstoßes erreicht werden, erst danach soll Jahr für Jahr weniger Kohlendioxid in die Luft geblasen werden.
Wie weit Sie mit dem Klimabonus fahren können
Ab Mitte 2022 wird pro Tonne CO₂ eine Abgabe von 30 Euro eingehoben. Als Ausgleich wird ein regional abgestufter Klimabonus von 100, 133, 167 oder 200 Euro pro Jahr ausbezahlt. Den höchsten Bonus erhalten Bewohner ländlicher Regionen mit schlechter Anbindung an den öffentlichen Verkehr, den niedrigsten die Bürger der Bundeshauptstadt. Eine Be
Steuerreform: „Österreich bleibt ein Hochsteuerland“
„Es ist eine typisch österreichische Steuerreform“, sagt Agenda Austria-Leiter Franz Schellhorn.
Wer die CO₂-Emissionen treibt
Die Klimadiskussion gewinnt weltweit an Fahrt. Immer mehr Länder führen einen Preis für Kohlendioxid (CO₂) ein. Auch in Österreich sorgt der Klimawandel für Gesprächsstoff. Schließlich soll auch im Rahmen der ökosozialen Steuerreform eine CO₂-Bepreisung kommen. Benzin, Diesel, Gas und so weiter werden in den kommenden Jahren spürbar te
Mit dem Kernreaktor das Klima retten
Aus der Klimakrise werden uns nicht jene führen, die den Untergang prophezeien. Sondern jene, die innovative Lösungen finden. Selbst über Atomkraft müssen wir reden.
Die Klimapolizei in Brüssel
Die Idee, den Verbrennungsmotor quasi zu verbieten, könnte den hehren Klimazielen sogar schaden.
Der teure Weg zum Klimaschutz
Die EU will das Klima retten. Alleine wird sie das aber nicht schaffen. Sie braucht Partner.
Ein Klimabonus für die Österreicher
Trotz Pandemie ist ein Thema stärker präsent denn je: der Klimawandel. Die Kosten für die Bekämpfung des Klimawandels sind enorm, die Ziele ambitioniert. Daher ist es wichtig, dass die eingenommenen Gelder der CO2-Bepreisung optimal verwendet werden. Keinesfalls dürfen diese im Budget versickern. Ziel muss es sein, die Kosten der Kl
Staatseinnahmen aus dem nationalen Emissionshandelssystem
Zur Bepreisung der CO2-Emissionen sollte ab 2022 ein nationales Emissionshandelssystem eingeführt werden. Bei einem Marktpreis zwischen 70 und 120 Euro je Tonne CO2 würden die Einnahmen im Jahr 2024 zwischen 3,5 Milliarden und 5,9 Milliarden Euro liegen. In den Jahren danach sinken die Einnahmen wieder. Denn um die Klimaziele zu erreichen, müsse
Klimabonus für die Bevölkerung im Jahr 2024
Mit der Einführung des Emissionshandels im Jahr 2022 ist die Höhe der Kostenüberwälzung von Produzenten auf Konsumenten noch nicht abschätzbar. In den ersten beiden Jahren (d. h. bis 2024) sind daher die gesamten Einnahmen pauschal an die Bevölkerung rückzuerstatten. Ab 2024 sollen die Einnahmen dann auf Basis der tatsächlichen Belastung z
Hört die Signale!
Wir werden das Klima nicht mit einer staatlich verordneten Askese retten. Sondern nur mit dem Aufspüren neuer Technologien.
Mit dem Markt das Klima retten
Die Bekämpfung des Klimawandels ist eine der größten langfristigen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Direkte staatliche Eingriffe und politischer Aktionismus alleine werden nicht reichen. Wenn wir das Problem ernsthaft angehen wollen, ohne dabei unseren Wohlstand zu riskieren, müssen wir auch alle Stärken der Marktwirtschaft
Emissionen nach Wirtschaftssektoren
Die Emissionen müssen auch in jenen Sektoren zurückgehen, die nicht vom EU-Handelssystem erfasst werden. Hierfür mussten der EU nationale Pläne vorgelegt werden. 2020 verzeichneten die Sektoren Verkehr, Landwirtschaft, Gebäude sowie Energie & Industrie den höchsten Ausstoß an CO2. Um die Klimaziele zu erreichen, müssen diese in den komm
Bestehende Umweltabgaben in Österreich
Auch wenn sie CO2 nicht im Namen führen: Österreich verfügt bereits über eine Reihe an Abgaben auf Emissionen. Im Jahr 2019 hob der Staat knapp 15 Milliarden Euro mit umweltbezogenen Steuern ein, die Summe ist real seit 2010 um zehn Prozent gestiegen. Das höchste Aufkommen generiert die öffentliche Hand mit der Mineralölsteuer.
Wie viel CO2 bereits einem Preis unterliegt
Die EU setzte im Jahr 2005 erste Schritte mit einer CO2-Bepreisung, als sie ein Emissionshandelssystem auf ausgewählte Sektoren einführte. Die weltweit bestehenden Maßnahmen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen decken aktuell aber trotzdem nicht einmal ein Viertel der globalen Emissionen ab.