Derzeit gibt es für jeden Euro an Pensionsbeitrag im Schnitt 2,10 Euro an Rente. Dieser Wert wird zwar etwas sinken. Aber das Pensionssystem sollte dennoch die steigende Lebenserwartung berücksichtigen, wie auch die OECD und der IWF betonen.
Warum Österreich wichtige Reformen verschläft
Die Österreicher zählen zu den wohlhabendsten Menschen auf diesem Planeten – und vermutlich auch zu den unzufriedensten. Ein Auslöser dieser Unzufriedenheit könnte die Angst vor dem Abstieg in ein schlechteres Leben sein. Die politische Führung reagiert auf diese Ängste mit Stillstand und meidet das Wort „Reform“ soweit es geht. Der lan
Die deutlich gestiegene Höchstbeitragsgrundlage verschaffte der Pensionsversicherung 2016 etwa 90 Millionen Euro zusätzlich. Unsere Grafik zeigt, wie sich die Höchstbeitragsgrundlage in den letzten zehn Jahren im Vergleich zur Inflation entwickelt hat.
Die deutlich gestiegene Höchstbeitragsgrundlage verschafft der Pensionsversicherung dieses Jahr etwa 90 Millionen Euro zusätzlich. Aber wer jetzt mehr einzahlt, erwirbt einen höheren Pensionsanspruch. Nötig sind daher Reformen, die die Lebenserwartung berücksichtigen.
Die Mehrheit der Kinder, die heute in reichen Industrieländern zur Welt kommen, werden wahrscheinlich über 100 Jahre alt. Unsere Grafik zeigt, wie sich die Lebenserwartung für einzelne Jahrgänge entwickelt.
Seit Anfang Mai hat Österreichs Regierung einen neuen Chef. Und damit auch eine neue Chance, einiges richtig zu machen. Eine ganze Reihe von Dingen muss schon viel zu lange auf Erledigung warten. Eine spürbare Senkung der Arbeitskosten zum Beispiel, die dabei helfen soll, mehr Menschen in Beschäftigung zu bringen. Wir von der Agenda Austria habe
Zu beobachten ist ein rasant steigender Geldbedarf im Sozialsystem. Die Ausgaben der Sozialversicherung haben allein in den vergangenen zehn Jahren um 48 Prozent auf 58 Milliarden Euro zugelegt.
Statement von Monika Köppl-Turyna, Ökonomin der Agenda Austria, zum Thema "Bedingungsloses Grundeinkommen: Ökosozial oder fatal?" Am 1. Juni 2016 wird sie diese Frage u.a. mit Roland Düringer und Michael Soder (WU Wien) diskutieren.
Der Zuschuss zu den Pensionen aus Steuergeld dürfte weniger stark steigen als erwartet, nämlich um "nur" 16 Prozent in drei Jahren. Das liegt zu einem beträchtlichen Teil an neuen Annahmen und ändert am Reformbedarf daher nichts.
Im jetzigen Pensionssystem wird die Lebenserwartung überhaupt nicht berücksichtigt. Behebt die Politik diesen Systemfehler, sind die Pensionen verlässlich finanzierbar.
Niedrige Frauenpensionen: Was momentan in die falsche Richtung geht und was eigentlich zu tun wäre.
Die zahlreichen Gipfelgespräche auf Regierungsebene machen eines deutlich: die verlorengegangene Handlungsfähigkeit der Machthaber
Die Ergebnisse des "Gipfels" machen Österreichs Rentensystem weder günstiger noch gerechter
Sind die Pensionen nachhaltig finanzierbar? Wenn nicht, welche Maßnahmen sollen für dieses Ziel getroffen werden? Am kommenden Montag, den 29. Februar, will die Regierung bei einem "Pensionsgipfel" Antworten auf diese Fragen geben.
Für Beamte gelten andere Gesetze bei der Pensionsberechnung als für Arbeiter/Angestellte, Bauern, Selbständige und Freiberufler. Dies führt dazu, dass sie für einen Euro, den sie in die Pensionsversicherung einzahlen, viel mehr an Pension erhalten als ASVG-Versicherte. Ein Sonderfall unter den Beamten sind dann noch Mitarbeiter der Nationalban
Die Regierung will am 29. Februar Reformen für das Pensionssystem präsentieren. Experten der wirtschaftsliberalen Denkfabrik „Agenda Austria“ schlagen Schweden als Vorbild vor. Ein Gastkommentar von Michael Christl & Dénes Kucsera in der "Tiroler Tageszeitung".
In 14 EU-Staaten gibt es einen Automatismus im Pensionssystem. Weitere fünf Länder werden einen solchen Nachhaltigkeitsmechanismus einführen.
Der steuerfinanzierte Anteil an den Pensionszahlungen liegt bei derzeit 6,3 Prozent des BIP. Das klingt harmlos, ist aber mehr als das Fünffache des Budgets für die Universitäten, die 1,2 Prozent des BIP erhalten.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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