Neue Wege zu mehr Wachstum und Beschäftigung
Österreichs Wirtschaftsmotor läuft seit ein paar Jahren nicht mehr rund. Die Arbeitslosigkeit steigt, seit Ausbruch der Wirtschaftskrise wächst die Produktivität nur noch sehr schwach und die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden geht zurück. Während Deutschland und andere Länder die Krise zu nachhaltigen Reformen nutzten, wurden und werden in
Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden in Österreich sinkt, was bedeutet, dass Jobs verloren gehen. Dagegen hilft auch die größte Wohnbauoffensive nicht. Gefragt sind Reformen wie in Deutschland.
Die wichtigste Ursache ist die fehlende Qualifikation, nicht die Konjunktur
Die steigenden Arbeitslosenzahlen zeigen es: Österreich ist endgültig dabei, seine positive Ausnahmestellung innerhalb der EU zu verlieren. Warum aber ist die Zahl der Arbeitssuchenden so gestiegen? In diesem Paper zeigen die Autoren, dass immer mehr Menschen deswegen keinen neuen Job finden, weil sie die dafür nötige Ausbildung nicht mitbringe
Gut die Hälfte der stark steigenden Arbeitslosigkeit hat nichts mit der schlechten Konjunktur zu tun. Sondern mit der fehlenden Qualifikation der Arbeitnehmer.
Es ist doch paradox: Die Löhne in Österreich steigen, jedes Jahr stehen etwas höhere Brutto- wie Nettosummen am Lohnzettel. Gleichzeitig hat der durchschnittliche Österreicher pro Kopf immer weniger im berühmten Börserl, wie regelmäßig mit Besorgnis festgestellt wird. Denn das Einkommen, über das er (nach Steuern und Sozialtransfers) frei
In fast allen anderen Industrieländern stehen mehr Personen über 55 im Arbeitsleben als in Österreich. Ein Bonus-Malus-System für die Arbeitgeber soll nun die Erwerbsquote erhöhen. Das Kernproblem löst die Regierung so aber nicht.
Hauptgewinner einer Anhebung der Mindestlöhne wäre der Staat. Weniger als die Hälfte der zusätzlichen Arbeitskosten ginge an die Beschäftigten. Das liegt insbesondere an den hohen Sozialversicherungsbeiträgen.
Wie Ältere länger in Beschäftigung gehalten werden können, ohne die Jungen in die Arbeitslosigkeit zu treiben
Ältere Arbeitnehmer haben es in Österreich schwer, nach einer Pause oder einer Kündigung einen neuen Job zu finden. Daher müssen jene Fallen entschärft werden, die älteren Arbeitnehmern in Österreich gestellt werden. Dazu gehören die hohen Lohnkosten, die gegen Ende des Erwerbslebens auf ihren Höhepunkt zusteuern. Auch das Pensionssystem i
Die Studie der Agenda Austria zeigt, wie Ältere länger in Beschäftigung gehalten werden können, ohne die Jungen in die Arbeitslosigkeit zu treiben.
Was zeigen Erfahrungen aus Ländern, in denen die Lebensarbeitszeit bereits an die steigende Lebenserwartung gekoppelt wurde? Gäbe es in Österreich überhaupt genug Arbeit für länger beschäftigte Ältere? Wenn nein, wo liegen die Hürden? Unsere Studie gibt Antworten.
Die Agenda Austria wirft einen genauen Blick auf die kalte Progression – und bekommt dabei Erstaunliches zu sehen.
Die Löhne steigen um 2,1 Prozent. Der Großteil davon geht aber nicht an Sie. Sondern an Bund, Länder, Gemeinden, Sozialversicherungsträger und Kammern.
Noch nie in der Geschichte der Zweiten Republik waren so viele Menschen offiziell ohne Arbeit wie im abgelaufenen März. Ungeachtet dessen liegt Österreich in der europäischen Arbeitslosenstatistik nach wie vor auf Platz eins, wie Regierungsvertreter gerne betonen.
Die Lage am österreichischen Arbeitsmarkt spitzt sich seit vielen Jahren zu. Kam Mitte der 1970er Jahre auf einen Arbeitsuchender eine offene Stelle, raufen sich heute elf Arbeitssuchende um einen Job.
Die offiziellen Arbeitsmarktstatistiken zeigen ein höchst widersprüchliches Bild. So lag die Arbeitslosenrate in Österreich laut nationaler Berechnung im Jahr 2012 bei 7,0 Prozent, laut EU-Definition aber nur bei 4,3 Prozent. Eines haben die beiden Berechnungsmethoden aber gemeinsam: Sie zählen viele Menschen nicht als arbeitslos, obwohl sie ke
Legt man die versteckte Arbeitslosigkeit offen, zeigt sich, dass Österreichs Arbeitsmarkt im internationalen Vergleich zwar noch immer gut abschneidet. Allerdings führt Österreich die Statistik nicht mehr an, sondern landet im EU-Ranking „nur“ noch auf Platz vier.
Die SPÖ hat plötzlich erkannt, dass Arbeitnehmer von ihren Löhnen kaum noch leben können. Als hätte die Partei damit überhaupt nichts zu tun.
Beliebte wirtschaftspolitische Mythen im Stresstest
Wir haben eine Reihe von Ökonomen gebeten, sich die beliebtesten wirtschaftspolitischen Stehsätze etwas genauer anzusehen und auf deren Wahrheitsgehalt abzuklopfen. Mit dieser Publikation verfolgen wir das Ziel, die veränderungsbereiten Bürger mit Ideen zu versorgen und dabei zu helfen, aus den verfestigten Stimmungen dynamische Handlungspositi
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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