Der Anstieg der Arbeitslosigkeit der Jugendlichen, jenen Menschen unter 25 Jahren, verlief doppelt so stark wie jener der Älteren über 50 Jahren.
Die Corona-Krise trifft nicht alle Arbeitnehmer gleichermaßen. Unterschiede lassen sich aber nicht nur nach dem Alter, sondern auch nach dem Ausbildungsstand festhalten. Im April 2020 stieg die Arbeitslosenquote gegenüber dem Vormonat insbesondere bei den Geringqualifizierten sprunghaft an. So war im April jede dritte Person arbeitslos, deren hö
Nach sechs Wochen Lockdown im Frühjahr war der österreichische Arbeitsmarkt nur schwer wiederzuerkennen. Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit bestimmten in vielen Branchen das Bild. Zu insgesamt 563.000 Arbeitslosen und Schulungsteilnehmern kamen Ende April bereits mehr als eine Million Menschen in Kurzarbeit. Im Sektor der Banken oder der öffentlich
Die Corona-Pandemie trifft den Arbeitsmarkt mit voller Wucht. So sind nach aktuellem Stand mehr als 560.000 Menschen arbeitslos gemeldet. Wie viele Arbeitnehmer in Kurzarbeit sind, wurde nicht ausgewiesen, es sind in Summe also deutlich mehr Menschen betroffen. „Die schnelle Einführung der Kurzarbeit ist dennoch ein wichtiger Schritt zur Sicheru
Speziell ältere Personen haben mit fortdauernder Arbeitslosigkeit Schwierigkeiten, wieder am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Im Durchschnitt ist ein über 60-jähriger Arbeitsloser 348 Tage ohne Job. Bei den 55- bis 59-Jährigen dauert die Jobsuche mit 182 Tage bereits deutlich kürzer.
Menschen, die lediglich über eine Pflichtschulausbildung verfügen, haben es am Arbeitsmarkt schwer. Die Arbeitslosenquote liegt hier bei fast 25, im Durchschnitt über alle Bildungsabschlüsse hinweg bei knapp acht Prozent.
Working Paper No. 17
Unternehmer klagen regelmäßig über den Fachkräftemangel. Besonders betroffen davon sind die Gastronomie bzw. Hotellerie und das Baugewerbe.
Der Fachkräftemangel wird für den Unternehmer immer bedrohlicher.
In Wien kommen fast zwölf Arbeitslose auf eine offene Stelle. Das ist im österreichweiten Vergleich mehr als doppelt so hoch wie in den restlichen Bundesländern. Am günstigsten ist dieses Verhältnis in Oberösterreich und Salzburg, dort kommen rund zwei Arbeitslose auf einen Job. „Zusätzlich ist auch entscheidend, ob die freien Stellen und
Die folgende Grafik verdeutlicht, warum Johannes Kopf, der Vorstand des Arbeitsmarktservice (AMS), jüngst bei einer Veranstaltung der Agenda Austria meinte, „die größte Herausforderung“ für die österreichische Arbeitsmarktpolitik seien Geringqualifizierte.
Geradezu dramatisch ist die Zahl von 141.209 Menschen, die länger als zwölf Monate keiner Beschäftigung nachgegangen sind. Besonders ältere Menschen sind länger arbeitslos:
Die Regierung versucht auf einem Jobgipfel, die Arbeitsmarktsituation in Österreich zu verbessern. Eine Arbeitsmarkt-Analyse der Agenda Austria legt jene Punkte offen, an denen anzusetzen wäre.
Besonders schwierig stellt sich die Situation am heimischen Arbeitsmarkt für Ausländer dar. Ein zentrales Problem sind hierbei mangelnde Sprachkompetenzen.
Bieten die heimischen Sicherungssysteme arbeitslos gewordenen Menschen die richtigen Hilfestellungen, um rasch wieder einen Job zu finden? Oder werden falsche Anreize gesetzt? Und wie können möglichst viele Arbeitssuchende möglichst rasch wieder in Beschäftigung gebracht werden? Unsere Arbeitsmarktexperten Michael Christl und Wolfgang Nagl habe
Die durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit ist von Bundesland zu Bundesland verschieden, im Landesschnitt beträgt sie 134 Tage. Ein Arbeitsloser in Wien ist österreichweit am längsten ohne Beschäftigung. 160 Tage dauert es in der Hauptstadt im Schnitt, um einen neuen Job zu finden. In Tirol sind es nur 92 Tage.
Die Zahl der Arbeitslosen in Österreich geht leicht zurück, ist mit knapp 433.000 (inklusive Schulungen) angesichts der guten Konjunktur aber noch immer hoch. Gleichzeitig ist die Zahl der offenen Stellen auf Rekordhoch, viele Unternehmen suchen händeringend nach Arbeitskräften.
Es gibt so viele offene Stellen wie seit 1991 nicht. Doch wie viele Arbeitssuchende auf eine Stelle kommen, ist in West- und Ostösterreich signifikant unterschiedlich.
Während Deutschland die Zahl der Langzeitarbeitslosen von 2,4 Millionen auf etwa 700.000 senken konnte, ist in Österreich ein gegenteiliger Trend zu beobachten.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
Lernen Sie uns kennenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen