Österreich in der Corona-Krise
Kapitel 6 – Jenseits der Kurzarbeit: Neue Jobs braucht das Land
Die Kurzarbeit ist die wichtigste Maßnahme zur Abschwächung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie. Aber sie ist nur eine Überbrückungshilfe und mit der Fortdauer wird sich zeigen, dass es noch keine Antwort auf zwei drängende Fragen für den Arbeitsmarkt gibt: Wie kann der Übergang von der Kurzarbeit in die normale Beschä
Österreich in der Corona-Krise
Kapitel 5: Und wenn wir das Geld einfach drucken?
Spätestens seit der Finanzkrise 2008 ist die Geldpolitik zum fixen Bestandteil der Wirtschaftspolitik geworden. Die Zentralbanken drücken nicht nur die Zinsen immer weiter in den Keller, sie haben auch Staats- und Unternehmensschulden in bisher unvorstellbarem Ausmaß aufgekauft (Quantitative Easing). Oberstes Ziel: Der Wirtschaft die notwendige
Österreich in der Corona-Krise
Kapitel 4: Wer von Corona betroffen ist
Fast alle Branchen sind von Kurzarbeit betroffen, und auch der eine oder andere Beamte hat nichts mehr zu tun. Trotzdem beziehen Beamte weiterhin ihre vollen Bezüge. Der Staatsdienst gewinnt in Zeiten der Corona-Krise an Attraktivität. Einen schlechteren Stand hat hingegen die jüngere Generation. So war der Anstieg der Arbeitslosigkeit bei Mensc
Österreich in der Corona-Krise
Kapitel 3: Stromnachfrage zeigt Ausmaß des Corona-Schocks
Stromverbrauchsdaten liefern einen guten Einblick in die wirtschaftlichen Folgen des Shutdowns. Die Wirtschaftsleistung lag in den Wochen des Lockdowns um ein Fünftel bis 45 Prozent unter dem Vorjahr. Der Konjunktureinbruch heuer dürfte der tiefste der Zweiten Republik werden. Wie tief der Einbruch durch die Corona-Krise sein wird, ist aber noch
Österreich in der Corona-Krise
Kapitel 2: Wenn das Klassenzimmer nach Hause kommt
Für die 1,1 Millionen Schüler in Österreich gibt es aktuell keinen regulären Unterricht. Statt im Klassenzimmer wird im Kinderzimmer gelernt. Für Schüler, Eltern und Lehrer ist diese Art des Lernens Neuland. Der stets angekündigte Masterplan für die Digitalisierung der Bildung wird während der Corona-Pandemie schmerzlich vermisst. Für LÃ
Österreich in der Corona-Krise
Kapitel 1: Was die Arbeitsmarktkrise kostet
Die Corona-Krise hat den österreichischen Arbeitsmarkt voll erfasst. Die Politik hat mit der Kurzarbeit ein wichtiges Instrument geschaffen, um das Schlimmste zu verhindern. Eine Auswertung der Agenda Austria zeigt, wie flächendeckend die Kurzarbeit eingesetzt wird. Die Kosten der Corona-Krise für die Arbeitsmarktpolitik belaufen sich aktuell be
Kurzarbeit: Wenn schon teuer, dann auch zielsicher
Die Einführung der schnellen und unbürokratischen Kurzarbeit ist ein wichtiger Schritt zur Sicherung von Arbeitsplätzen. Da die pandemiebedingte Wirtschaftskrise sehr rasch voranschreitet und derzeit ihre Dauer noch nicht absehbar ist, ist Tempo wichtig. Denn die gesamtwirtschaftlichen Kosten fallen noch höher aus, wenn Mitarbeiter gekündigt w
Österreichs Wirtschaft in der Corona-Krise
Drei unterschiedliche Schocks zeichnen sich durch die Ausbreitung des Corona-Virus ab: Die anfängliche Krise in China hat Wertschöpfungsketten und damit insbesondere international ausgerichtete Industrieunternehmen getroffen. Die Maßnahmen der „Sozialen Distanzierung“ treffen vor allem Dienstleistungssektoren hart und zwingen Mitarbeiter und
Türkis-Grün, die Farben der Veränderung?
Eine Analyse der Agenda Austria: Regierungsprogramm 2020 – 2024
Mit der folgenden Analyse gibt die Agenda Austria eine Einschätzung betreffend jene Themen des Regierungsprogramms ab, zu denen wir bereits eigene Studien und Empfehlungen erarbeitet haben.
DO IT NOW!
LEISTUNG. AUFSTIEG. SICHERHEIT.
Wer heutzutage die Ansicht vertritt, dass Regierungen in konjunkturell guten Zeiten Budgetüberschüsse erwirtschaften sollten, outet sich als wirtschaftspolitischer Reaktionär. Modern ist, wer meint, dass Staaten in Zeiten niedriger Zinsen das für die Umsetzung ihrer politischen Wunschliste erforderliche Geld einfach drucken lassen sollten.
Der Erfolg der Schweiz
Gastbeitrag von Gerhard Schwarz
«Wirtschaftswunder» ist ein gutes Stichwort. Die Schweiz gilt als reich, sie liegt beim nominalen BIP pro Kopf weltweit auf Platz 3, nach Kaufkraftparität auf Platz 5. Damit ist die Bevölkerung im Durchschnitt gemäss Kaufkraftparität etwa 30% wohlhabender als Österreich. Zum Vergleich: Für Österreich weist die Schätzung des IMF Platz 14 b