Das Aktuellste zum Thema
Wo es im Haushalt an Computern fehlt
Haushalte, wo Eltern über ein mittleres bzw. hohes Bildungsniveau verfügen, besitzen in den meisten Fällen einen Computer. In Österreich haben selbst bildungsferne Familien in 85 Prozent der Fälle einen Rechner zuhause.
Trotz hoher Ausgaben keine digitale Bildung
Trotz Bildungsausgaben im Spitzenfeld liegt Österreich im Bereich der digitalen Bildung weit hinter Ländern wie Estland, Finnland oder den Niederlanden zurück. Was sich der Staat die Bildung jedes Jahr kosten lässt, veranschaulicht die Grafik.
Wo Deutsch die Fremdsprache ist
Fast zwei Drittel (64 Prozent) aller Wiener Volksschüler an öffentlichen Schulen sprechen im Alltag eine andere Sprache als Deutsch. Zwischen den 23 Wiener Gemeindebezirken gibt es allerdings markante Unterschiede. In Margareten sind Volksschulkinder mit einer anderen Umgangssprache als Deutsch mit 88 Prozent deutlich in der Überzahl. In der Bri
Verlorene Wertschöpfung
Die Schließung der Schulen während der Corona-Pandemie hatte weitreichende Folgen – für die Eltern, die Kinder und die Wirtschaft. Fast zwölf Prozent aller in diesem Zeitraum normalerweise angefallenen Arbeitsstunden sind betroffen, weil Eltern im „Homeschooling“ mit dem Unterricht ihrer Kinder beschäftigt waren. In Zahlen ausgedrückt b
Wie viele Stunden die Eltern arbeiten
Eine (teilweise oder temporäre) Schließung der Betreuungseinrichtungen stellt die Eltern vor die Herausforderung, die Betreuung selbst zu organisieren. In Zeiten der Pandemie ist eine Fremdbetreuung oder Betreuung über Großeltern schwierig. Daher haben viele Elternteile weniger gearbeitet, um sich dem Unterricht ihrer Kinder widmen zu können.
Die Kosten des Corona-Lockdowns für die Bildung
Das Virus hat den Faktor Glück in Österreichs Bildungslotterie weiter erhöht. Es ist zu befürchten, dass der Leistungsfortschritt eines gesamten Semesters verloren ging. Gerade Schüler aus bildungsfernen Schichten bauen ihre Fähigkeiten ohne Unterricht kaum aus, da auch von den Eltern her oftmals die Förderung ausbleibt. Werden die Defizite
Höhere Bildung ist der beste Schutz gegen Arbeitslosigkeit auch in der Krise
Die Corona-Krise trifft nicht alle Arbeitnehmer gleichermaßen. Unterschiede lassen sich aber nicht nur nach dem Alter, sondern auch nach dem Ausbildungsstand festhalten. Im April 2020 stieg die Arbeitslosenquote gegenüber dem Vormonat insbesondere bei den Geringqualifizierten sprunghaft an. So war im April jede dritte Person arbeitslos, deren hö
So digitalisiert sind unsere Lehrer
Wer Lehrkräfte nicht im Umgang mit technischen Hilfsmitteln fördert, wird mit der Digitalisierung des Bildungssystems scheitern. Erhebungen der EU-Kommission zeigen, was Bildungsspitzenreiter Estland uns Österreichern voraushat. Wer erfolgreich digitale Hilfsmittel einsetzen will, der braucht geschulte und motivierte Lehrkräfte hierfür. Über
Bildungsunterschiede steigen in Zeiten ohne Unterricht
Untersuchungen aus den USA zeigen, dass die Kompetenzen der Schüler in den Sommermonaten ohne Unterricht langsamer steigen als im Regelunterricht. Für Schüler aus einkommensschwachen Haushalten kommt es sogar zu einem Kompetenzverlust. Die Unterschiede zwischen den Schülern steigen also insbesondere in Zeiten ohne Unterricht. Mit der Entscheidu
So viele Kinder waren im Frühjahr zu Hause
Österreich hat ab 16. März aufgrund des Coronavirus den Schulbetrieb für mehrere Wochen eingestellt. Erst mit Mitte Mai wurde schrittweise wieder der Normalbetrieb aufgenommen. Insgesamt waren über eine Million Schüler und deren Eltern von den Maßnahmen betroffen, wie die Grafik zeigt.
Sprechen Sie PISA?
Welche Sprache sprechen Kinder von Migranten, wenn sie zu Hause unter sich sind? 72 Prozent der Schüler aus der sogenannten zweiten Generation – die also bereits in Österreich geboren wurden, aber deren Eltern zugewandert sind – sprechen zu Hause überwiegend eine andere Sprache als Deutsch. Damit nimmt Österreich innerhalb der untersuchten
Wiener Schüler hinken mehr als ein halbes Jahr hinterher
Für die einen gehen sie Mitte Februar zu Ende, für die anderen haben sie gerade begonnen: die Semesterferien. In Wien und Niederösterreich herrscht zu diesem Zeitpunkt schon wieder Schulalltag. Anlass genug, um einen genaueren Blick auf die aktuellen PISA-Ergebnisse zu werfen.