Beschäftigung

Was wurde aus der Produktivität?

Selten hört man in der öffentlichen Debatte das Wort Produktivität so häufig, wie zu Zeiten der Lohnverhandlungen. Sie zeigt, wie viel Wertschöpfung sich mit den eingesetzten Mitteln erreichen lässt. Die Arbeitnehmerseite will die Inflation abgegolten bekommen und einen Teil des Kuchens der gestiegenen Produktivität für sich.

Innenpolitik

Leistbares Leben per Verfassung

Die Nahrungsmittelpreise stiegen in Österreich zuletzt um acht, jene der gezahlten Mieten um knapp neun Prozent. Warum also nicht einfach Preise per Verfassung steuern, wie die SPÖ vorschlägt?

Beschäftigung

Wie viel Andreas Bablers Wünsche kosten würden

Am Parteitag in Graz fordert die SPÖ eine sechste Urlaubswoche. Die Arbeitgeber dürfte das wenig freuen. Sie würden mit 4,8 Milliarden Euro zusätzlich belastet, das Bruttoinlandsprodukt (BIP) würde um drei Milliarden Euro schrumpfen, rechnet Agenda Austria-Ökonom Dénes Kucsera vor.

Beschäftigung

Was die 4-Tage-Woche ab 2024 kosten würde

Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich. Politisch sowie emotional lässt diese Idee regelmäßig die Wogen hochgehen, doch dieser Tage noch ein bisschen mehr.

Sozialstaat

Dem Sozialstaat gehen die Finanziers aus

Eine breite Mehrheit der Bevölkerung profitiert von Leistungen, die nur noch eine Minderheit bezahlt. Für die Anhänger einer starken Umverteilung sollte das alarmierend sein.

Wohnen

Soll leistbares Leben Staatsziel werden?

Grassierende Armut, unleistbarer Wohnraum, für Bedürftige kaum noch bezahlbare Nahrungsmittel: Wer als Außenstehender die aktuellen Debatten verfolgt, könnte denken, Österreich sei ein Entwicklungsland.

Wettbewerbsfähigkeit

Hat die große Deindustrialisierung längst begonnen?

Weniger als 22 Prozent der österreichischen Bruttowertschöpfung werden in der Industrie erzeugt. Selbst in der Industrienation Deutschland ist es inzwischen weniger als ein Viertel; in Frankreich ist die Deindustrialisierung noch weiter fortgeschritten, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.

Staatsschulden

Budgetdisziplin auf ÖVP-Art: In fünf Jahren 90 Milliarden neue Schulden

Bis 2027 will die Regierung jedes Jahr mehr Geld ausgeben als zu Zeiten der Corona-Krise. Wie das mit einer bürgerlichen Finanzpolitik zusammengeht? Gar nicht.

Sozialstaat

Der österreichische Sozialstaat lässt die Muskeln spielen

Österreich verteilt um. Die Sozialausgaben lagen im letzten Jahr bei stattlichen 136 Milliarden Euro. Obwohl viele die soziale Kälte im Land beklagen, wird fast ein Drittel der Wirtschaftsleistung aus den Händen derer genommen, die sie erwirtschaftet haben, und neu verteilt. Davon profitieren weite Teile der Bevölkerung. In einer Wifo-Studie wu

Inflation

Kreditnachfrage im Euroraum am Boden

Seit über einem Jahr ist der Leitzins im Euroraum auf Bergfahrt. Nach der Zinspause der EZB letzte Woche liegt er nun bei 4,5 Prozentpunkten.

Staatsbudget & -finanzen

Das wahre Budgetdefizit liegt bei 20 Prozent

Vergangene Woche hat Finanzminister Magnus Brunner sein zweites Budget präsentiert.

Staatshaushalt

Wir verjuxen die Zukunft unserer Kinder

Müsste man das von Finanzminister Magnus Brunner am gestrigen Mittwoch präsentierte Budget in einem Satz zusammenfassen, dann wäre es wohl dieser: Österreich wird in jedem der kommenden fünf Jahren mehr Geld ausgeben als in den Coronajahren. Zudem werden Jahr für Jahr neue Schulden angehäuft, womit eine lange Tradition fortgesetzt wird. In d

Überblick

Budget 2024: Das Land des immerwährenden Defizits

Eigentlich müsste Magnus Brunner (ÖVP) der glücklichste Finanzminister der Zweiten Republik sein. War die erste Budgetrede noch von der Corona-Krise und den damit einhergehenden Hilfspaketen geprägt, dominiert mittlerweile die Teuerung. Was für die privaten Haushalte für wenig Begeisterung sorgt, füllt die Staatskassen im Rekordtempo. Ohne Z

Geldpolitik

Steigende Zinskosten für den Staat

Das WIFO geht in seiner aktuellen Prognose für das Jahr 2024 von einem Hauptrefinanzierungssatz in Höhe von 4,5 Prozent aus – nach einer fast 15-jährigen Phase an Nullzinsen. Damit steigen sukzessive auch die Zinsen für österreichische Staatsanleihen. Die Neuverschuldung wird für die Bürger deutlich teurer als für seine Vorgänger.

Geldpolitik

Die Entwicklung der Zinssätze

Während die Europäische Zentralbank (EZB) dem Finanzminister in den Vorjahren noch mit ihrer Niedrigzinspolitik entgegengekommen ist, hat sie im laufenden Jahr auf die stark gestiegene Inflation reagiert und endlich den Leitzins angehoben. Das WIFO geht in seiner aktuellen Prognose für das Jahr 2024 von einem Hauptrefinanzierungssatz in Höhe v

Staatsschulden

Wie sich die Staatschulden relativ zum BIP entwickelt haben

Bei der Neuverschuldung stechen besonders die Jahre 2022 und 2024 mit jeweils mehr als 20 Milliarden an neuen Schulden hervor. 2024 wird jeder sechste ausgezahlte Euro des Budgets über Schulden auf Kosten der Zukunft getätigt werden. Dass der Bund in jedem der kommenden fünf Jahre Defizite in zweistelligem Milliardenbereich plant, entbehrt jegli

Staatsschulden

Die Entwicklung der Staatschulden seit 2000

91 Milliarden Euro wird die Bundesregierung von 2023 bis einschließlich 2027 an neuen Schulden aufnehmen. Damit steigt der Schuldenberg ungebremst weiter an. Selbst den durch die Inflation bedingten Einnahmenschub wusste die Regierung gekonnt zu verteilen, statt die Gelegenheit zu nutzen, die Ausgaben schwächer wachsen zu lassen als die Einnahmen

Sozialstaat

Alterung führt zu mehr Pflegebedarf

Auch für die Pflege werden wir in Zukunft aufgrund der Alterung deutlich mehr aufwenden müssen. Allein im Jahr 2024 steigen die Aufwendungen des Bundes für Pensionen um 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Einkommen

Entwicklung der Realeinkommen im internationalen Vergleich

Unter der Berücksichtigung der Corona- sowie Teuerungskrise werden die realen Einkommen pro Kopf Prognosen zufolge in Österreich um 1,1 Prozent zwischen 2019 und 2024 gestiegen sein. Damit liegt das Land im unteren Mittelfeld der EU, aber deutlich vor jenen Ländern wie Spanien oder Frankreich, die in den Preismechanismus eingegriffen haben. Vern

"Grafik der Woche" abonnieren

Jetzt anmelden und jeden Montag die beliebte Grafik der Woche mit erhellenden Daten, Fakten und aktuellen Analysen aus Wirtschaft und Politik erhalten.

Immer up-to-date

GRAFIK DER WOCHE & NEWSLETTER

Wissen was passiert: Unsere "Grafik der Woche" bekommen Sie pünktlich jeden Montag, außerdem informieren wir Sie über aktuelle Events, Vorträge, Themen in unserem Umfeld.

Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

Alle Google reCAPTCHA laden

CiAgICAgICAgICAgICAgICA8YnV0dG9uIHR5cGU9InN1Ym1pdCIgbmFtZT0ic3VibWl0IiBjbGFzcz0iYnV0dG9uIGV4cGFuZGVkIGpzLW5ld3NsZXR0ZXItYnV0dG9uIgogICAgICAgICAgICAgICAgICAgIHN0eWxlPSJiYWNrZ3JvdW5kLWNvbG9yOiBjb2xvci1taXgoaW4gc3JnYiwgdmFyKC0tQUEtZGVmYXVsdCkgNjAlLCAjMDAwKTsiCiAgICAgICAgICAgICAgICA+QWJvbm5pZXJlbgogICAgICAgICAgICAgICAgPC9idXR0b24+CiAgICAgICAgICAgICAgICA=

Mit dem Absenden des Formulars nehmen Sie die Datenschutzerklärung zur Kenntnis. Datenschutzhinweise und Cookiebestimmungen

NEWSLETTER
Vielen Dank für Ihre Anmeldung! Sie erhalten nun eine Bestätigungs-E-Mail (bitte prüfen Sie auch Ihren Spam-Ordner) mit einem Link zur Bestätigung der Anmeldung.
Sollte sich Ihre E-Mail-Adresse bereits in unserem System befinden, erhalten Sie stattdessen eine E-Mail mit einem Link um Ihre Einstellungen anzupassen.

Immer up-to-date

ANMELDUNG ZU VERANSTALTUNGEN

Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

Alle Google reCAPTCHA laden

CiAgICAgICAgICAgICAgICA8YnV0dG9uIHR5cGU9InN1Ym1pdCIgbmFtZT0ic3VibWl0IiBjbGFzcz0iYnV0dG9uIGV4cGFuZGVkIGpzLW5ld3NsZXR0ZXItYnV0dG9uIgogICAgICAgICAgICAgICAgICAgIHN0eWxlPSJiYWNrZ3JvdW5kLWNvbG9yOiBjb2xvci1taXgoaW4gc3JnYiwgdmFyKC0tQUEtZGVmYXVsdCkgNjAlLCAjMDAwKTsiCiAgICAgICAgICAgICAgICA+QWJvbm5pZXJlbgogICAgICAgICAgICAgICAgPC9idXR0b24+CiAgICAgICAgICAgICAgICA=

Mit dem Absenden des Formulars nimmst Du die Datenschutzerklärung zur Kenntnis. Datenschutzhinweise und Cookiebestimmungen

ANMELDUNG ZU VERANSTALTUNGEN
Vielen Dank für Deine Anmeldung! Du erhältst nun eine Bestätigungs-E-Mail (bitte prüfen auch Deinen Spam-Ordner) mit einem Link zur Bestätigung der Anmeldung.
Sollte sich Deine E-Mail-Adresse bereits in unserem System befinden, erhältst Du stattdessen eine E-Mail mit einem Link um Deine Einstellungen anzupassen.

Immer up-to-date

Jetzt zum Newsletter anmelden
und ein kostenloses Exemplar der Grafiksammlung erhalten!

Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

Alle Google reCAPTCHA laden

CiAgICAgICAgICAgICAgICA8YnV0dG9uIHR5cGU9InN1Ym1pdCIgbmFtZT0ic3VibWl0IiBjbGFzcz0iYnV0dG9uIGV4cGFuZGVkIGpzLW5ld3NsZXR0ZXItYnV0dG9uIgogICAgICAgICAgICAgICAgICAgIHN0eWxlPSJiYWNrZ3JvdW5kLWNvbG9yOiBjb2xvci1taXgoaW4gc3JnYiwgdmFyKC0tQUEtZGVmYXVsdCkgNjAlLCAjMDAwKTsiCiAgICAgICAgICAgICAgICA+QWJvbm5pZXJlbgogICAgICAgICAgICAgICAgPC9idXR0b24+CiAgICAgICAgICAgICAgICA=

Mit dem Absenden des Formulars nehmen Sie die Datenschutzerklärung zur Kenntnis. Datenschutzhinweise und Cookiebestimmungen

NEWSLETTER
Vielen Dank für Ihre Anmeldung! Sie erhalten nun eine Bestätigungs-E-Mail (bitte prüfen Sie auch Ihren Spam-Ordner) mit einem Link zur Bestätigung der Anmeldung.
Sollte sich Ihre E-Mail-Adresse bereits in unserem System befinden, erhalten Sie stattdessen eine E-Mail mit einem Link um Ihre Einstellungen anzupassen.

Agenda Austria – der erste unabhängige Thinktank Österreichs.

Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.

Lernen Sie uns kennen