Um Auskunft über die Verteilung geben zu können, wird der so genannte Gini-Koeffizient verwendet. Dieser ist ein anerkanntes Maß für die Beschreibung von Ungleichheit und nimmt Werte zwischen 0 (alle verdienen dasselbe) und 1 (einer verdient alles) an. Ein weitaus treffenderes Maß für den Lebensstandard auf der Welt als die Verteilung der Vermögen bietet die Einkommensverteilung. Hier ist nicht nur die Datenlage deutlich besser. Das Einkommen gibt auch einen besseren Überblick darüber, welche Konsummöglichkeiten die Menschen haben.
Eine Analyse des Gini-Koeffizienten der vergangenen Jahre zeigt, dass sich die Einkommensverteilung auf der Welt weiter angeglichen hat. Die Einbindung der bevölkerungsreichen Länder wie China und Indien in den globalen Wertschöpfungsprozess spielt dabei natürlich eine große Rolle. Aber auch ohne diese Länder ist es zu einer Angleichung der Einkommen gekommen.
Abbildung 5: Kaufkraft- und Wechselkursbereinigt. Der Gini-Koeffizient nimmt Werte zwischen 0 (totale Gleichheit) und 1 (totale Ungleichheit) an. Quelle: Branko Milanovic (2014). Trends in global income inequality and their political implications.
Eine ökonomische Anleitung zum radikalen Förderstopp
Das Geld ist knapp. Das österreichische Doppelbudget 2025/26 pfeift aus dem letzten Loch. Streichen wir doch einfach ein paar Förderungen, meinen nun manche. Doch leichter gesagt als getan. Am Ende traut sich ja doch wieder keiner, den Rotstift anzusetzen. Die Agenda Austria schreitet mutig voran. Und streicht. Alles.
Über Gemeindefinanzen und Prioritäten.
Österreichs Gemeinden kommen mit ihrem Geld nicht mehr aus. Mal wieder. Eine Überraschung ist das nicht. Denn der österreichische Föderalismus ist eine Fehlkonstruktion.
Die österreichischen Löhne eilen davon. Aus der Rezession kommen wir aber nur heraus, wenn auch die Privathaushalte anfangen, sich an den Kosten der Misere zu beteiligen. Hoffentlich ist es dafür nicht schon zu spät.
Die Budgetrede, die das Land braucht – die Finanzminister Markus Marterbauer aber so nie halten wird.
Jeder weiß: Auf einem Bein zu stehen, ist auf Dauer eine ziemlich wackelige Angelegenheit. Doch dem österreichischen Pensionssystem muten wir genau das zu. Es steht fast ausschließlich auf einem Bein: dem staatlichen Umlageverfahren. Zwar setzen viele Länder in Europa auf solche Systeme, doch kaum eines verlässt sich derart blind darauf wie Ö
Im dritten Anlauf hat es nun also geklappt. Fünf Monate nach der 28. Nationalratswahl steht das erste Dreierbündnis im Bund. Wir wollen einen Blick hinter die Kulissen – oder genauer gesagt in das Regierungsprogramm – werfen. Hat sich das geduldige Warten gelohnt? Was ist aus den Wahlversprechen der Parteien geworden? Ist die neue Koalition b
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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