Die US-amerikanischen Wahlergebnisse haben gezeigt, dass es sich bei den Wählern Donald Trumps vielfach um Menschen im so genannten „Rust Belt“ handelt, also in Industrieregionen, die wegen einer höheren internationalen Konkurrenz an Bedeutung verloren haben.
Wir haben untersucht, ob der Beruf und die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Wirtschaftssektor auch in Europa Einfluss auf die Wahlentscheidungen der Bürger nimmt. Dies scheint nicht der Fall zu sein. Wir konnten keine signifikante Bedeutung des Berufs oder der Branchenzugehörigkeit feststellen. Dieses Ergebnis ist allerdings mit Vorsicht zu genießen, da für viele Kategorien nur wenige Beobachtungen zu Verfügung stehen. Die Wahrscheinlichkeit einer Stimme für eine rechtspopulistische Partei ist bei weniger qualifizierten Arbeitnehmern höher, aber nirgendwo statistisch signifikant.
Auch im Querschnitt der Wirtschaftssektoren gibt es keine signifikanten Unterschiede, nur im Bereich Transport ist die Wahrscheinlich einer Stimme für Populisten signifikant höher. In den traditionellen Branchen ist sie aber sogar etwas niedriger als Durchschnitt, allerdings statistisch nicht signifikant.
Eine ökonomische Anleitung zum radikalen Förderstopp
Das Geld ist knapp. Das österreichische Doppelbudget 2025/26 pfeift aus dem letzten Loch. Streichen wir doch einfach ein paar Förderungen, meinen nun manche. Doch leichter gesagt als getan. Am Ende traut sich ja doch wieder keiner, den Rotstift anzusetzen. Die Agenda Austria schreitet mutig voran. Und streicht. Alles.
Über Gemeindefinanzen und Prioritäten.
Österreichs Gemeinden kommen mit ihrem Geld nicht mehr aus. Mal wieder. Eine Überraschung ist das nicht. Denn der österreichische Föderalismus ist eine Fehlkonstruktion.
Die österreichischen Löhne eilen davon. Aus der Rezession kommen wir aber nur heraus, wenn auch die Privathaushalte anfangen, sich an den Kosten der Misere zu beteiligen. Hoffentlich ist es dafür nicht schon zu spät.
Die Budgetrede, die das Land braucht – die Finanzminister Markus Marterbauer aber so nie halten wird.
Jeder weiß: Auf einem Bein zu stehen, ist auf Dauer eine ziemlich wackelige Angelegenheit. Doch dem österreichischen Pensionssystem muten wir genau das zu. Es steht fast ausschließlich auf einem Bein: dem staatlichen Umlageverfahren. Zwar setzen viele Länder in Europa auf solche Systeme, doch kaum eines verlässt sich derart blind darauf wie Ö
Im dritten Anlauf hat es nun also geklappt. Fünf Monate nach der 28. Nationalratswahl steht das erste Dreierbündnis im Bund. Wir wollen einen Blick hinter die Kulissen – oder genauer gesagt in das Regierungsprogramm – werfen. Hat sich das geduldige Warten gelohnt? Was ist aus den Wahlversprechen der Parteien geworden? Ist die neue Koalition b
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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