Anhang
- 06.12.2016
- Lesezeit ca. 1 min
Warum Rechtspopulisten so erfolgreich sind
Für unsere Untersuchung verwenden wir die Daten des European Social Survey 2014 sowie das Quality of Government Dataset 2016. Wir verfügen damit über etwa 32.000 Befragungen in 15 westeuropäischen Ländern, die sowohl individuelle Eigenschaften der Wähler, als auch Wirtschaftskennzahlen berücksichtigen.
Die zu erklärende Variable ist immer das Wahlverhalten, oder – in jenen Fällen, in denen Umfrageteilnehmer an der letzten Wahl nicht teilgenommen hatten – die Affinität zu einer bestimmten Partei[1].
Wir berechnen ein Logit-Modell, in dem Populist=1 eine Stimme für eine der gelisteten Parteien (Tabelle 1) ist, und 0 eine Stimme für eine andere Partei. Erklärende Variablen sind verschiedene Charakteristika der Wähler und des Landes. Wir berechnen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass eine dieser Parteien eine Stimme erhält, wenn der Wähler die jeweils abgefragte Eigenschaft erfüllt.
Liste der Parteien in der Untersuchung, die als rechtspopulistisch klassifiziert sind
Die Tabellen 2 und 3 zeigen die Ergebnisse für alle untersuchten europäischen Länder. Wir zeigen die sogenannten Odds Ratios. Also die Chance, dass ein Wähler eine populistische Partei wählt, wenn gewisse Bedingungen erfüllt sind. Liegt der Wert über 1, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, liegt der Wert unter 1, ist die Wahrscheinlichkeit niedrig.
Ergebnisse für Europa
Ergebnisse für Europa (fortgesetzt)
Tabellen 4 und 5 zeigen die Ergebnisse nach Berufen und Wirtschaftssektor.[2]
Ergebnisse nach Berufen
Ergebnisse nach Wirtschaftssektor
Tabellen 6 und 7 zeigen die Ergebnisse der Schätzung für Österreich. Berufe und Wirtschaftssektoren bleiben unberücksichtigt, da sonst zuwenige Freiheitsgrade bleiben.
Ergebnisse für Österreich
Ergebnisse für Österreich (fortgesetzt)
Fußnoten
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