Die hohe Steuerbelastung in Österreich betrifft nicht nur die Einkommen der Bürger, sondern wirkt sich auf alle Lebensbereiche wie beispielsweise auch auf den Tourismus aus.
Wenn eine vierköpfige Familie für 3.200 Euro einen Urlaub bucht, zahlt sie dafür nicht nur 3.200 Euro. In Wahrheit kostet der Urlaub 5.700 Euro. Denn diese Summe muss ein Durchschnittsverdiener erwirtschaften, um die Kosten netto bezahlen zu können. In Summe gehen von dieser Transaktion knapp 2.800 Euro an den Staat, wie eine Berechnung der Agenda Austria zeigt. 2.900 Euro bekommt der Urlaubsanbieter, der diesen Betrag aber seinerseits wieder versteuern muss.
„Diese Zahl verdeutlicht, wie hoch die Steuer- und Abgabenlast in Österreich tatsächlich ist und welchen Anteil sie am Gesamtpreis eines Urlaubs ausmacht“, sagt Agenda Austria-Ökonom Hanno Lorenz. Was es braucht, sind niedrigere Steuern. Finanziert durch Einsparungen auf der Ausgabenseite und angeleitet durch eine Ausgabenbremse, die eine enorm stark besteuerte Bevölkerung vor der Ausgabenlust seiner Politiker schützt.
2022 wurde die kalte Progression abgeschafft – nun nutzt die Regierung sie erneut als stille Einnahmequelle, um das wachsende Budgetdefizit abzufedern.
Die Staatsverschuldung steigt in Österreich nahezu ungebremst an. Lagen die öffentlichen Verbindlichkeiten vor der Krise noch bei etwas über 30.000 Euro pro Kopf, sind es heute bereits deutlich über 40.000 Euro.
Österreich steht beim Wachstum auf der Bremse. In den letzten fünf Jahren hat die Wirtschaftsleistung inflationsbereinigt lediglich um einen Prozentpunkt zugelegt.
Die in Österreich ansässigen Unternehmen spüren es jeden Tag: Die Arbeitskosten steigen in immer lichtere Höhen.
Die in Österreich ansässigen Unternehmen spüren es jeden Tag: Die Arbeitskosten steigen in immer lichtere Höhen.
Um flotte 22,5 Milliarden Euro lagen die staatlichen Ausgaben im Vorjahr über den Einnahmen, womit Österreich auf der Liste der Defizitsünder ganz weit vorne zu finden ist.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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