Weniger als 22 Prozent der österreichischen Bruttowertschöpfung werden in der Industrie erzeugt. Selbst in der Industrienation Deutschland ist es inzwischen weniger als ein Viertel; in Frankreich ist die Deindustrialisierung noch weiter fortgeschritten, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Doch ist das wirklich schon die große Deindustrialisierung? Die Gesellschaft hat sich gewandelt. Der Großteil der wirtschaftlichen Aktivität findet nicht mehr in Fabriken, sondern in Büros statt. Und dennoch: „Die Industrie bleibt Dreh- und Angelpunkt der wirtschaftlichen Entwicklung. Sie gibt die Wachstumsimpulse vor; sowohl nach oben als auch nach unten“, so Agenda Austria-Ökonom Jan Kluge. Standortpolitik sollte daher immer auch die Sicherung der industriellen Basis im Auge haben.
Die Staatsverschuldung steigt in Österreich nahezu ungebremst an. Lagen die öffentlichen Verbindlichkeiten vor der Krise noch bei etwas über 30.000 Euro pro Kopf, sind es heute bereits deutlich über 40.000 Euro.
Österreich steht beim Wachstum auf der Bremse. In den letzten fünf Jahren hat die Wirtschaftsleistung inflationsbereinigt lediglich um einen Prozentpunkt zugelegt.
Die in Österreich ansässigen Unternehmen spüren es jeden Tag: Die Arbeitskosten steigen in immer lichtere Höhen.
Die in Österreich ansässigen Unternehmen spüren es jeden Tag: Die Arbeitskosten steigen in immer lichtere Höhen.
Um flotte 22,5 Milliarden Euro lagen die staatlichen Ausgaben im Vorjahr über den Einnahmen, womit Österreich auf der Liste der Defizitsünder ganz weit vorne zu finden ist.
Alle reden über das Sparen. Aber natürlich vor allem darüber, wo man den Rotstift nicht ansetzen darf. Unter keinen Umständen geht es zum Beispiel im Sozialbudget.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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