der Arbeitskräftemangel erfasst eine Branche nach der anderen. Unternehmen in ganz Österreich suchen händeringend nach Personal. Ganz Österreich? Nein, eine Stadt im Osten Österreichs widersetzt sich dem unbeugsamen Trend, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Das Problem ist über die Bundesländer sehr unterschiedlich ausgeprägt. Wien und das Burgenland haben über alle Branchen hinweg ein ordentliches Reservoir an Arbeitssuchenden. Die westlichen Bundesländer sowie Oberösterreich suchen hingegen händeringend nach Personal. „Hier wird viel Potenzial verschenkt“, sagt Agenda Austria-Ökonom Dénes Kucsera. Eine erhöhte Mobilität Arbeitsloser würde das Sozialsystem, die Unternehmen und die betroffenen Arbeitslosen entlasten. Die nächste Regierung sollte die strukturellen Probleme am Arbeitsmarkt dringend angehen. „Es gibt viele Ansatzmöglichkeiten: Von einer besseren überregionalen Vermittlung über Übersiedlungsbeihilfen bis hin zu einer Reform des Arbeitslosengeldes. Österreich zahlt wenig Arbeitslosengeld, das dafür de facto ewig. Besser wäre zu Beginn eine höhere Absicherung für die Jobsuche zu haben. Dafür sollten sich die Anreize für eine Jobaufnahme mit der Zeit aber erhöhen“, so Kucsera.
Die Staatsverschuldung steigt in Österreich nahezu ungebremst an. Lagen die öffentlichen Verbindlichkeiten vor der Krise noch bei etwas über 30.000 Euro pro Kopf, sind es heute bereits deutlich über 40.000 Euro.
Österreich steht beim Wachstum auf der Bremse. In den letzten fünf Jahren hat die Wirtschaftsleistung inflationsbereinigt lediglich um einen Prozentpunkt zugelegt.
Die in Österreich ansässigen Unternehmen spüren es jeden Tag: Die Arbeitskosten steigen in immer lichtere Höhen.
Die in Österreich ansässigen Unternehmen spüren es jeden Tag: Die Arbeitskosten steigen in immer lichtere Höhen.
Um flotte 22,5 Milliarden Euro lagen die staatlichen Ausgaben im Vorjahr über den Einnahmen, womit Österreich auf der Liste der Defizitsünder ganz weit vorne zu finden ist.
Alle reden über das Sparen. Aber natürlich vor allem darüber, wo man den Rotstift nicht ansetzen darf. Unter keinen Umständen geht es zum Beispiel im Sozialbudget.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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