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Sie haben hunderttausende Fans und verfügen über Einfluss – und zwar wortwörtlich. Die Rede ist von so genannten Influencern. Die Salzburgerin Viktoria Hutter gehört zu den erfolgreichsten ihrer Zunft. Auf Instagram folgen ihr mehr als 300.000 Menschen. Was die sehen wollen? „Es sind die banalsten Dinge, die die Leute am meisten interessieren“, erzählt Hutter im Podcast-Gespräch mit Nikolaus Jilch und Theresa Reisinger.
Angefangen hat alles mit einem neuen Profilfoto, das Hutter mit ihrer besten Freundin auf der Schulwiese aufgenommen haben. Sie gehörten zu den ersten, die Instagram als Plattform intensiver nutzten, erzählt sie. Hutter erhielt immer mehr Anfragen zu ihren Outfits: Wo ist das T-Shirt her? Was hat die Hose gekostet? Wo gehst du am liebsten shoppen? Es war der Anfang einer Karriere. Inzwischen hagelt es Anfragen von Modefirmen. „98 Prozent lehne ich ab“, sagt Hutter. Noch.
Das Wort Influencer hört sie nicht gerne. „Das ist ein bisschen negativ behaftet. Auch weil viel Geld dahintersteckt inzwischen.“ Die Studentin sieht sich lieber als Blogger oder Content Creator. Letzteres ist der Überbegriff für alle, die Geld mit Inhalten auf Social Media machen. Instagram und YouTube sind dafür die wichtigsten Plattformen.
Natürlich kommen auch viele Fragen von jungen Mädchen: Wie kann ich das werden? „Darauf eine Antwort zu geben, ist natürlich sehr schwierig. Ich bin da einfach reingerutscht. Ich habe nur geteilt, was ich gut finde.“ Und dann die zweite große Frage:
Wieviel man mit 300.000 Followern verdienen kann? Details will Hutter nicht verraten. Aber: „Generell kann ich sagen: Ein Posting fängt bei mir mit 1000 Euro an.“ Dabei muss man bedenken, dass Modefirmen gewaltige Werbeetats haben. „Und für die ist es inzwischen einfach schlau, mit Influencern zu arbeiten. Das ist einfach das Medium meiner Generation. Wir schauen nicht mehr in eine Zeitung. Instagram ist wie ein großes Buch. Du kannst alles finden, was du suchst. Egal ob es um Mode, Reisen oder Politik geht.“
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Harald Martenstein gilt als einer der populärsten Kolumnisten im deutschen Sprachraum. Er schreibt seit vielen Jahren für die „Zeit“, seit Kurzem auch für die „Welt am Sonntag“. Sein Markenzeichen ist die feine Ironie, mit der er sich die Ereignisse auf der Welt – und vor allem im deutschen Teil der Welt – vorknöpft.
Die jüngsten Krisen haben im österreichischen Staatshaushalt tiefe Spuren hinterlassen. In nur drei Jahren stiegen die Schulden der Republik von 316 auf 361 Milliarden Euro. In der Schweiz gibt es seit mehr als 20 Jahren eine Schuldenbremse. 85 Prozent der Bevölkerung sprachen sich damals dafür aus, die Politiker zur Budgetdisziplin zu zwingen.
Angeblich bleiben uns nur noch ein paar Jahre, um die Erderwärmung zu bremsen. Wenn wir es jetzt nicht schaffen, die Verbrennung fossiler Energie zu stoppen, wird die Erde zu einem glühend heißen, in weiten Teilen unbewohnbaren Ort. So lautet die Erzählung von Aktionsgruppen wie der Letzten Generation.
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Die Silicon Valley Bank in Kalifornien ging vor Kurzem pleite, die Credit Suisse in der Schweiz musste mit dem größten Mitbewerber, der UBS, fusioniert werden, um nicht ebenfalls in die Insolvenz zu rutschen. Geht das jetzt so weiter? Folgen womöglich noch größere Crashs?
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