Die Verhandlungsrunden der Metaller-Kollektivvertragsverhandlungen sind Jahr für Jahr ein wirtschaftspolitisches Medienspektakel. Das hat nicht zuletzt damit zu tun, dass deren Abschlüsse richtungsweisend für alle weiteren Lohnrunden sind.
LEISTUNG. AUFSTIEG. SICHERHEIT.
Wer heutzutage die Ansicht vertritt, dass Regierungen in konjunkturell guten Zeiten Budgetüberschüsse erwirtschaften sollten, outet sich als wirtschaftspolitischer Reaktionär. Modern ist, wer meint, dass Staaten in Zeiten niedriger Zinsen das für die Umsetzung ihrer politischen Wunschliste erforderliche Geld einfach drucken lassen sollten.
Zum Equal Pension Day. Die Gründe für die Pensionsunterschiede zwischen Männern und Frauen liegen meist im Privatleben.
Viel ist in Österreich von einem Beschäftigungsrekord die Rede. Dabei entsteht ein Großteil der neuen Beschäftigungsverhältnisse in Teilzeit.
Gerade beim Gehalt gibt es zwischen Frauen und Männern immer noch große Unterschiede. Warum Island seit Jahren das Gleichstellungsranking anführt und was Österreich von dort lernen könnte.
Einfach, transparent und leistungsfreundlich!
In nur vier Ländern der Europäischen Union wird der Faktor Arbeit stärker mit Steuern und Abgaben belastet als in Österreich. Gemessen an den (hohen) Arbeitskosten, haben österreichische Arbeitnehmer also die fünftniedrigsten Nettolöhne in der gesamten EU.
Über Lohnunterschiede zwischen Frauen und Frauen und kürzere Karenzzeiten.
Frauen verdienen weniger als Männer. Das ist unbestritten. Doch warum ist das so? Viele betonen, dass Frauen bewusst diskriminiert werden.
Österreich ist ein Hochsteuerland. Besonders bei Löhnen und Gehältern ist die Abgabenbelastung hoch. "Bereits bei einem durchschnittlichen Angestellten kassiert der Staat fast genau so viel wie der Arbeitnehmer", sagt Agenda Austria-Ökonom Dénes Kucsera.
Der Internationale Weltfrauentag bietet jährlich den idealen Anlass, um über die zwischen Männern und Frauen klaffende Gehaltsschere zu diskutieren. Abseits aller Zahlenspielereien sollte man der Wahrheit ins Auge blicken. Fakt ist, dass die Lohnunterschiede hauptsächlich auf die berufliche Unterbrechung aufgrund der Kindererziehung zurückzuf�
Im Jahr 2007 betrug der Gender Pay Gap in Österreich im Schnitt 22 Prozent. Das bedeutet, dass eine Frau etwa 78 Prozent des Lohnes eines Mannes verdient. Im Jahr 2017 sank der Gender Pay Gap auf ungefähr 17 Prozent.
Eine in Anspruch genommene Karenz führt bei beiden Geschlechtern zu langfristigen Lohneinbußen.
Weniger als ein Fünftel der Väter gehen länger als zwei Monate in Karenz. Klarer Favorit ist das Modell des einkommensabhängigen Kinderbetreuungsgeldes. In der pauschalen 30+6 Variante sind es wiederum nur zehn Prozent. Anders gesagt: 90 Prozent der Väter sind nicht einmal für die Dauer von zwei Monaten beteiligt.
Mütter, insbesondere die jüngeren Frauen, arbeiten überwiegend und über mehrere Jahre hinweg in Teilzeit. Vertreterinnen der älteren Jahrgänge sind hingegen oft ganz aus der Erwerbsarbeit ausgestiegen.
Starkes Ost/West-Gefälle
In Wien verdient eine Mutter zehn Jahre nach Beginn der Karenz 88 Prozent des Einkommens einer Frau, die nicht karenziert wurde. Im Burgenland erhält sie sogar 90 Prozent. In Tirol hingegen sind es nur 77 Prozent und in Vorarlberg gar nur 72 Prozent.
Es gibt nicht nur zwischen Frauen und Männern Lohnunterschiede, sondern auch zwischen Frauen und Frauen. Eine Grafik der Agenda Austria zeigt, dass vor allem die Geburt eines Kindes in Österreich langfristig zu erheblichen Einkommenseinbußen führt. So verdient eine Mutter zehn Jahre nach der Geburt um ein Drittel weniger als wenn sie kinderl
Kinder machen den Unterschied: Warum der Gender Pay Gap eigentlich ein Motherhood Pay Gap ist.
Vorwort Die Übertreibung ist in der politischen Debatte ein nicht zu unterschätzendes Hilfsmittel. Etwa wenn einem wichtigen Thema die nötige Aufmerksamkeit zu sichern ist. Wie das funktioniert, lässt sich am Weltfrauentag beobachten. Der 8. März bietet Jahr für Jahr den idealen Anlass, die große Gehaltsschere zwischen Frauen und Männern zu
Berechnungen der Agenda Austria zeigen, wie viel ein typischer Vollzeitbeschäftigter mit einem mittleren Bruttojahreseinkommen von jährlich 42.000 Euro von einer Steuersenkung profitieren könnte. Würden die ersten beiden Tarifsätze um fünf Prozentpunkte gesenkt werden, bliebe dieser Person im Jahr 914 Euro netto mehr im Jahr.
Probleme bei der Personalsuche haben Unternehmen in ganz Österreich. Allerdings gibt es ein starkes Ost-/West-Gefälle: Während die Situation in den östlichen Bundesländern noch vergleichsweise gut ist, kämpft der Westen Österreichs mit den größten Problemen.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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