In Europa wird Argentiniens Präsident Milei gehasst und verspottet. In seiner Heimat fliegen ihm die Herzen der Bevölkerung zu. Und das trotz schmerzhafter Reformen.
Es drängt sich der Verdacht auf, dass Europa nur mehr ein Statist auf der Weltbühne ist. Europa humpelt von einer Wirtschaftskrise zur nächsten. Die Wirtschaftslokomotive Deutschland ist im Rückwärtsgang unterwegs, in Frankreich klafft ein Milliarden-Loch im Budget und Österreich hat sich offensichtlich bei beiden angesteckt. Die Rezession zi
Eine Pleitewelle rollt über das Land, tausende Menschen verlieren vor Weihnachten ihre Jobs. Der Wirtschaftsstandort Österreich ist ein Sanierungsfall.
In Österreich funktioniert der Markt nur, solange er das gewünschte Ergebnis liefert. Steigen Mieten oder Energiepreise, gilt das hierzulande als Beweis für Marktversagen. Dann dauert es nicht lange bis nach staatlichen Eingriffen gerufen wird.
Statt noch wochenlang mit den US-Demokraten über die verlorene Wahl zu trauern, könnten wir Europäer unsere Energien ja auch dazu verwenden, endlich selbst etwas auf die Reihe zu kriegen.
Holzverarbeiter in der EU sollen nachweisen, wo die Bäume standen, deren Späne sie zu Tischplatten verarbeiten. Das ist nicht mehr Bürokratie, das ist Irrsinn. Geht das so weiter, bleibt von Europas Wirtschaft nicht viel übrig.
Mario Draghis Diagnose für den europäischen Patienten: zu viel Regulierung, zu wenig moderne Technologie. Seine Therapie würde das Leiden verschlimmern.
Brüssel sei in der Hand mächtiger Wirtschaftslobbys, wird gern beklagt. Wenn das stimmt, machen sie einen herausragend schlechten Job.
Während China und die USA die digitale Revolution unter sich ausmachen, will Europa die Welt retten. Mit dem Lieferkettengesetz wird das allerdings nicht gelingen.
Das Lieferkettengesetz ist gescheitert, unter anderem am Widerstand von Christian Lindner und Martin Kocher. Wir sollten ihnen dankbar dafür sein.
Wer es wagt, den Wirtschaftsstandort Österreich nicht über den grünen Klee zu loben, wird mit Missachtung gestraft. Dabei liefern die Kritiker wichtige Hinweise.
Namhafte Unternehmen verlassen Deutschland. Verlagert werden nicht etwa Stellen in der Fertigung, sondern in der Forschung. Höchste Zeit, den Kopf aus dem Sand zu ziehen.
Das Finanzministerium schlägt Alarm: Die Staatsverschuldung steigt bis 2060 auf 120 Prozent des BIPs. Das ließe sich freilich ändern, wenn man nur wollte.
Auch wenn die Gesundheitskrise demnächst ihr Ende findet, werden uns die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie noch lange beschäftigen. Viele Unternehmen stehen mit dem Rücken zur Wand, eine Pleitewelle ist zu befürchten. Tausende Arbeitsplätze sind gefährdet. Jetzt braucht es Lösungen.
Dass der Staatsapparat noch einigermaßen läuft, ist jenen Beamten, Lehrern und Ärzten zu verdanken, die ihren Enthusiasmus nicht verloren haben.
Wir haben Geld und motiviertes Personal in der Verwaltung – aber wir stehen uns selbst im Weg.
Im internen Versicherungsvergleich liegen die AUVA-Verwaltungskosten im Spitzenfeld, die Kosten in der Verwaltung betragen knapp 7,1 Prozent der Ausgaben.
Der künftige WKÖ-Präsident Harald Mahrer hält große Stücke auf die Zwangsmitgliedschaft bei den Kammern. Sind das die Vorboten der neuen ÖVP? – Kommentar von Franz Schellhorn
Beamter zu sein, ist nicht nur angenehm. Ganz im Gegenteil: Der unkündbare Job dürfte mit beträchtlichen Gesundheitsrisiken verbunden sein. – Kommentar von Franz Schellhorn
Das Bemühen um eine liberalisierte Gewerbeordnung ist sehr zu begrüßen. Deren Eckpunkte sollten eine einzige Gewerbeumlage, viel weniger reglementierte Gewerbe und mehr Konsumentenschutz durch Haftpflicht sein.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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