Das Aktuellste zum Thema
Wo mehr vom Netto bleibt
In der Europäischen Union wird Arbeit nur in Belgien und Deutschland steuerlich noch stärker belastet als in Österreich. Gemessen an den Arbeitskosten haben Österreichs Arbeitnehmer die drittniedrigsten Nettolöhne in der industrialisierten Welt. Damit ist der finanzielle Anreiz, Arbeit aufzunehmen, in kaum einem anderen Land geringer. Dafür s
Milliardenverluste mit dem Sparbuch
Eine Berechnung der Agenda Austria zeigt: Seit 2011 ist die Rendite am Sparbuch bis auf zwei Ausnahmejahre immer negativ gewesen. Und diese Entwicklung verschärft sich 2021 und 2022 noch.
Hauptgewinner der Lohnrunde ist der Staat
Nur ein Teil der höheren Löhne kommt bei den Beschäftigten an. Der Großteil geht einmal mehr an den Staat, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Wie schnell sich der Staat die Steuersenkung zurückholt
Im Rennen gegen die Inflation sind die Steuerzahler im Nachteil, solange die kalte Progression ihr Unwesen treiben kann. Sie entsteht, weil der Staat die Beträge, ab denen die jeweiligen Steuersätze greifen, nicht an die Inflation anpasst. Dasselbe gilt für die Absetzbeträge. Auf diese Art und Weise besteuert der Staat die Inflation. Sehr zur F
Wie viel von der erwirtschafteten Arbeitsleistung wirklich übrig bleibt
Eine Berechnung der Agenda Austria zeigt, dass ein Vollzeitbeschäftigter mit einem Durchschnittsgehalt von 3.750 Euro brutto im Monat mit 764 Euro im Jahr entlastet wird.
Immer mehr Arbeitslose sind langzeitarbeitslos
Weil die Beschäftigungsmöglichkeiten für Arbeitslose speziell in einer Pandemie schwierig waren, ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen deutlich angestiegen. Und auch in der Erholungsphase sind zuerst jene Arbeitssuchenden in einen Job zurückgekehrt, die über bessere Qualifikationen verfügen und kürzer arbeitslos waren. Mittlerweile ist fast
Wie Langzeitarbeitslose gefördert werden sollen
Für Personen, die keine Vollzeitbeschäftigung finden, sollte es dennoch einen Arbeitsanreiz geben. Konkret schlagen wir vor, dass für eine Person, die bisher 1.000 Euro an Arbeitslosenunterstützung bezogen hat, bei Beschäftigungsaufnahme einen Teil des Arbeitslosengeldes weiterbeziehen kann. Nimmt diese Person eine Beschäftigung mit 20 Wochen
Wem Langzeitarbeitslosigkeit besonders droht
Das Arbeitslosengeld sinkt in fast allen europäischen Ländern mit der Dauer der Arbeitslosigkeit. Es erfolgt dabei meist auch ein Übergang von einem Versicherungssystem in ein Mindestsicherungssystem. Anders ist das in Österreich: Die Notstandshilfe zusammen mit dem Arbeitslosengeld garantiert ein zeitlich unbegrenztes Arbeitslosengeld auf fast
Ältere sind länger arbeitslos
Bei der Jobsuche spielt auch das Alter eine Rolle: Ist bei Arbeitslosen zwischen 20 und 24 Jahren jede achte Person länger als zwölf Monate auf Arbeitssuche, ist es bei den 35- bis 39-Jährigen mehr als jede vierte und bei den über 60-Jährigen mehr als jede zweite. Umgekehrt schaffen jüngere Menschen die Rückkehr auf den Arbeitsmarkt deutli
Zunehmende Probleme am Arbeitsmarkt
Die Sünden der Vergangenheit werden uns nach der Pandemie einholen. Denn bereits in den Jahren vor Corona war der Trend unerfreulich. Sowohl die Arbeitslosigkeit als auch die Langzeitarbeitslosigkeit stiegen deutlich an. Das ist einerseits darauf zurückzuführen, dass die Wirtschaft zwischen 2012 und 2015 kaum wuchs, gleichzeitig aber viele neue
Langzeitarbeitslosigkeit in allen Bundesländern deutlich gestiegen
Im Bundesländervergleich sticht Wien mit einem deutlich höheren Anteil von Langzeitarbeitslosen hervor. Am niedrigsten ist die Langzeitarbeitslosigkeit in Tirol und in Salzburg. Das hat auch sehr viel mit den Unterschieden in der Personenstruktur der Arbeitslosen zu tun. So ist in Wien der Anteil der Geringqualifizierten am höchsten: Knapp jede
Arbeitslosenunterstützung im internationalen Vergleich
Das Arbeitslosengeld sinkt in fast allen europäischen Ländern mit der Dauer der Arbeitslosigkeit. Es erfolgt dabei meist auch ein Übergang von einem Versicherungssystem in ein Mindestsicherungssystem. Anders ist das in Österreich: Die Notstandshilfe zusammen mit dem Arbeitslosengeld garantiert ein zeitlich unbegrenztes Arbeitslosengeld auf fast
Zahl der Teilzeitstellen seit 1994 um 150 Prozent gestiegen
In Österreich herrschte im Sommer 2021 Rekordbeschäftigung. Eine Berechnung der Agenda Austria zeigt aber: Der Anstieg der Beschäftigung ist seit den 1990er-Jahren fast ausschließlich auf den Anstieg der Teilzeitstellen zurückzuführen. Es gibt 2021 rund 150 Prozent mehr Arbeitsverhältnisse in Teilzeit als noch 1994. Die Anzahl der Vollzeitst
Der Konsum ist in der Pandemie massiv zurückgegangen
Da in der Pandemie die Konsumausgaben eingeÂbrochen sind, weil die Möglichkeiten zum Geldausgeben großteils gefehlt haben, kann man davon ausgehen, dass die gestiegene Sparquote vor allem den aufgestauten Konsum widerspiegelt. Die Notenbank spricht von „erzwungenen Ersparnissen“. Allerdings: Es waren vor allem ältere Haushalte, die neue ErÂ
Die Auswirkung der Gebühren
Wer bei der Geldanlage nicht auf die Gebühren achtet, wird bestraft. Je geringer die Kosten, desto besser die langfristige Rendite. Â
Internationale Aktien bringen langfristig am meisten
Unter den Anlageklassen sind internationale Aktien den anderen überlegen. Die schwache Performance heimischer Aktien zeigt auch gut, warum der „home bias“ bei der Geldanlage vermieden werden sollte.
In der Pandemie wurde viel gespart
In der Corona-Krise hatten die Menschen weniger Möglichkeiten, Geld auszugeben. Das Ergebnis: Die Sparquote ist drastisch angestiegen. In Österreich und weltweit.
Wie das Geld dahinschmilzt
Die Inflation wird als Problem gerne unterschätzt. Dabei halbiert sich die Kaufkraft des Geldes binnen 35 Jahren, wenn die Notenbank ihr Ziel von zwei Prozent jährlicher Inflation erreicht.