Sind wir jetzt alle für Kinderarbeit?
Das Lieferkettengesetz ist gescheitert, unter anderem am Widerstand von Christian Lindner und Martin Kocher. Wir sollten ihnen dankbar dafür sein.
Wie oft die EU-Länder auf Maastricht „pfeifen“
Die Finanzpolitik in Europa steht derzeit unter steigendem Druck. Nicht nur die Jahre der Corona-Pandemie und der Teuerungskrise haben die Schulden steigen lassen. Auch in wirtschaftlich guten Jahren wurde fleißig mehr Geld ausgegeben als eingenommen. Nun steigen die Zinsen – aber die Staatsausgaben wachsen munter weiter.
Endlich aus der Rolle fallen
Größtes Problem für Frauen sind gesellschaftliche Erwartungen.
Ist das Wohnbaupaket wirklich den tosenden Applaus wert?
In Zukunft sollen nicht mehr die Banken, sondern die Länder entscheiden, wer einen Immobilienkredit bekommt. Heimische Ökonomen und Medien finden das super.
Opfer oder Heldin? Ein Q&A zum Weltfrauentag
Am 8. März jährt sich zum 113. Mal der Internationale Weltfrauentag. Eingeführt wurde dieser Jahrestag auf Initiative sozialistischer Organisationen in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Damals ging es um den Kampf für das Frauenwahlrecht, die Gleichberechtigung und die Emanzipation.
Die “Motherhood-Penalty” in Österreich ist größer als in vielen anderen westeuropäischen Ländern
Die „Motherhood-Penalty“ in Österreich ist größer als in vielen anderen westeuropäischen Ländern.
Erwerbsbeteiligung von Männern und Frauen
Die Kinderbetreuung ist in Österreich (fast) alleinige Frauensache. 96 Prozent der Erwerbstätigen in Elternkarenz sind weiblich.
Entwicklung aktiver Erwerbs- und Teilzeitquoten
Junge Väter arbeiten nach der Familiengründung tendenziell mehr und länger als vorher. Viele junge Mütter dagegen kehren nach der Karenz nicht mehr voll ins Berufsleben zurück oder müssen sich mit Positionen zufriedengeben, die weit unter ihren Qualifikationen liegen.
Beschäftigungsmuster von Eltern mit Kindern im EU-Vergleich
Ein EU-Vergleich der Beschäftigungsmuster von Eltern mit Kindern unter 14 Jahren zeigt, dass nur in den Niederlanden in noch mehr Familien nicht beide Elternteile Vollzeit arbeiten als in Österreich. Das klassische Familienbild, wonach nur der Vater seine Karriere ungestört weiterverfolgt, während die Mutter zurücksteckt, ist nach wie vor fest
Einstiegsgehälter der Top-10-Lehrberufe in Österreich
Der beliebteste Lehrberuf ist bei Mädchen seit Jahren Einzelhandelskauffrau, bei den Burschen belegen Elektro, Metall- und Kraftfahrzeugtechnik die Spitzenplätze.
Welche Berufe die Frauen erlernen
Sowohl die Lehrlingsstatistiken wie auch die Erhebungen in weiterführenden Schulen und Studiengängen zeigen klar, dass Mädchen weiterhin stark zu geistes- und sozialwissenschaftlichen Berufen tendieren, während technische Ausbildungen viel seltener in Erwägung gezogen werden.
Der Gender Wage Gap beginnt bei der Berufswahl
Ein großer Teil der verbleibenden Lücke beim Sender Pay Gap ist historisch gewachsen und lässt sich durch Einkommensunterschiede zwischen den verschiedenen Branchen oder auch zwischen einzelnen Berufen erklären.
Die Entwicklung des Gender Pay Gap in der EU
Der Gender Pay Gap hat sich in allen europäischen Ländern, auch in Österreich, im Zeitverlauf deutlich verkleinert
Gender Pay Gap in der EU
Stimmt es, dass der Gender Pay Gap in Österreich besonders groß ist? Im internationalen Vergleich steht Österreich tatsächlich nicht sonderlich gut da.
Nullzinsphase: Das 100 Milliarden Euro Zinsgeschenk
Das Niedrigzinsumfeld hat den Regierungen europaweit Zeit erkauft, strukturelle Reformen durchzuführen und Schuldenstände zu reduzieren. Passiert ist das Gegenteil. Schulden mit hohen Zinsen wurden mit neuen Schulden und niedrigen Zinsen refinanziert, um immer mehr Schulden aufzunehmen. So ist die Schuldenquote in Österreich im Zeitverlauf immer
Die Schuldenbombe tickt: Wird Österreich das neue Italien?
Mehr als ein Jahrzehnt lang konnten sich Staaten kostenlos verschulden, die Zinsen lagen praktisch bei null. Damit sollten den Staaten Zeit erkauft werden, sich nach der Finanzkrise zu modernisieren. Statt diese Zeit aber für Reformen zu nutzen, wurde das vermeintliche Gratisgeld mit beiden Händen ausgegeben. Österreich muss seinen Ausgabenrausc