Das Aktuellste zum Thema
Steckt nur „dummes Geld“ in ETFs?
Sind Kleinanleger automatisch "dumm", weil sie stur ETFs kaufen? Nein, wenn sie weltweit investiert sind. Eine Verteidigung des Indexinvesting nach Jack Bogle.
Milliardenverluste mit dem Sparbuch
Eine Berechnung der Agenda Austria zeigt: Seit 2011 ist die Rendite am Sparbuch bis auf zwei Ausnahmejahre immer negativ gewesen. Und diese Entwicklung verschärft sich 2021 und 2022 noch.
Sparbuch versus Aktien? Die richtigen Fragen zum Weltspartag
Wieso Schwarz-Weiß-Denken am Problem vorbeiführt und Vermögensaufbau kein Tabuthema sein darf
Warum Bitcoin etwas ganz, ganz anderes ist als Krypto, Shiba und Doge
Bitcoin hat etwas zurückgebracht, das verloren schien: hartes, verlässliches Geld. Wir können wieder sparen. Das hat Konsequenzen. Zuerst für die Bitcoiner. Und dann für die Welt.
Sparschweine im Hamsterrad
Seit 1925 findet jährlich in der letzten Oktoberwoche der Weltspartag statt. Aber wer braucht diesen Tag eigentlich noch?
Woher kommt die Aufregung um einen Bitcoin-ETF?
Ein ETF für Bitcoin könnte diesmal wirklich vor der Tür stehen. Der Preis geht rauf. Warum? Weil so ein Fonds als Brücke zwischen der alten und der neuen Finanzwelt dienen könnte. Aber: Die Brücke ist eine Krücke.
Das Ende des Sparbuchs
Es gibt keine Zinsen. Die Inflation steigt. Aber in Österreich ist das Sparbuch weiterhin Kult. Das ist absurd. Wir vernichten Kapital, statt es aufzubauen. Wir verlieren Kaufkraft, statt Eigentum zu schaffen. Aber was kann man tun? Was sind die Alternativen?
Der Konsum ist in der Pandemie massiv zurückgegangen
Da in der Pandemie die Konsumausgaben eingeÂbrochen sind, weil die Möglichkeiten zum Geldausgeben großteils gefehlt haben, kann man davon ausgehen, dass die gestiegene Sparquote vor allem den aufgestauten Konsum widerspiegelt. Die Notenbank spricht von „erzwungenen Ersparnissen“. Allerdings: Es waren vor allem ältere Haushalte, die neue ErÂ
Die Auswirkung der Gebühren
Wer bei der Geldanlage nicht auf die Gebühren achtet, wird bestraft. Je geringer die Kosten, desto besser die langfristige Rendite. Â
Internationale Aktien bringen langfristig am meisten
Unter den Anlageklassen sind internationale Aktien den anderen überlegen. Die schwache Performance heimischer Aktien zeigt auch gut, warum der „home bias“ bei der Geldanlage vermieden werden sollte.
In der Pandemie wurde viel gespart
In der Corona-Krise hatten die Menschen weniger Möglichkeiten, Geld auszugeben. Das Ergebnis: Die Sparquote ist drastisch angestiegen. In Österreich und weltweit.
Wie das Geld dahinschmilzt
Die Inflation wird als Problem gerne unterschätzt. Dabei halbiert sich die Kaufkraft des Geldes binnen 35 Jahren, wenn die Notenbank ihr Ziel von zwei Prozent jährlicher Inflation erreicht.
Das Konto verdrängt das Sparbuch zunehmend
Die Daten zeigen, dass die Österreicher wegen der niedrigen Zinsen ihr Geld immer öfter einfach am Konto liegen lassen, wo es allerdings ebenfalls keine Zinsen abwirft.Â
Konto und Sparbuch dominieren in Österreich
Mehr als 300 Milliarden Euro liegen auf heimischen Konten oder Sparbüchern – bzw. sind in Form von Bargeld gebunkert. Weitere 150 Milliarden stecken in Lebensversicherungen und in der kapitalgedeckten Zukunftsvorsorge – Anlageformen, die wie Konto und Sparbuch unter den niedrigen Zinsen leiden.
Die Österreicher häufen immer mehr Geld an
Die Österreicher haben ihr Finanzvermögen in den vergangenen 25 Jahren mehr als verdoppelt. Das Finanzvermögen ist seit Mitte der 1990er-Jahre von unter 300 auf mehr als 700 Milliarden Euro angestiegen. Die beliebteste Anlageform bleiben Bargeld, Konto und Sparbuch.
Seit dem Jahr 2000 gab es nur eine kurze Phase mit positiven Realzinsen
Seit dem Crash von 2000 sind die Realzinsen fast dauerhaft niedriger gewesen als die Inflation. Seit fast 40 Jahren sind die Zinsen in einem Abwärtstrend. Das ist für Sparer ein großes Problem, da sie real an Kaufkraft verlieren – auch wenn ihre Sparguthaben nominal zu wachsen scheinen. Dass die Realzinsen bald in den positiven Bereich drehen,
Wie schnell das Geld am Sparbuch schmilzt
Sparer werden seit 20 Jahren ärmer. Die Inflation lässt das Geld dahinschmelzen, Zinsen gibt es auch keine. Die Geldpolitik der EZB feuert das an. Die Österreicher horten ihr Geld trotzdem gerne: rund 300 Milliarden Euro in Bargeld, am Sparbuch und am Konto. Die beliebtesten Sparformen der Österreicher sind leider auch die schlechtesten. Die Gr
Sprechen Sie Geldpolitik?
Vergangene Woche war es so weit. Die Europäische Zentralbank (EZB), die Hüterin des Euros, hat sich ein neues Ziel gesetzt. Die Preissteigerung soll in Zukunft nicht mehr knapp unter zwei Prozent liegen.
Muss die EZB ihre ultralockere Geldpolitik beenden?
Ja, sagt Heike Lehner, Ökonomin bei der Agenda Austria.