Das Aktuellste zum Thema
Wie netto 3.000 Euro mehr bleiben
In Österreich liegt die Steuer- und Abgabenquote für einen vollzeitbeschäftigten Durchschnittsverdiener trotz einiger Steuerreformen seit dem Jahr 2000 auf konstant hohem Niveau. In nur vier Ländern der Europäischen Union wird der Faktor Arbeit stärker mit Steuern und Abgaben belastet als in Österreich.
Heute beschließen, morgen bezahlen
Welche Parteien auch immer nach der gestrigen Wahl die Regierung bilden werden: Ihr Spielraum wurde in den letzten Wochen vor der Wahl doch etwas eingeschränkt.
Was die kalte Progression die Steuerzahler kostet
Die kalte Progression wird ausgehend von der Steuerreform 2016 bis zum Ende des heurigen Jahres 2019 bereits rund 2,1 Milliarden Euro zusätzliches Steuergeld in die Kassen gespült haben – bezahlt von allen Arbeitnehmern und Pensionisten. Seit Beginn der letzten Legislaturperiode bis 2022 werden es 8,5 Milliarden Euro sein (Stand der Prognose: 1
Effektive* Unternehmenssteuern
Österreich liegt sowohl beim ausgewiesenen Körperschaftsteuersatz als auch bei den tatsächlich gezahlten Raten im europäischen Spitzenfeld.
Wie viel von Investitionen abgeschrieben werden kann
In Österreich müssen Investitionen oft über Jahrzehnte abgeschrieben werden. Ein Blick über die Grenzen hinaus zeigt, dass es auch anders geht. So können in Dänemark beispielsweise Soft- und Hardwarekosten von Computern sofort abgeschrieben werden.
Korruption in entwickelten Demokratien
Wie hält es der Österreicher mit der Korruption? Österreich liegt lediglich im Mittelfeld westlicher Demokratien.
Sagen Sie niemals Lohnnebenkosten!
Für die nächste Regierung muss die Entlastung des Faktors Arbeit oberste Priorität haben. Denn die Abgaben und „Lohnnebenkosten“ sind oft schon die größten Kostentreiber, wie eine Grafik der Agenda Austria zeigt.
Trotz Steuerreform ein Hochsteuerland
Österreich ist und bleibt ein Hochsteuerland. Daran hätte auch die stufenweise Steuerreform wenig geändert. So wäre die Belastung für einen kinderlosen Single mit Durchschnittsverdienst auch nach den Steuersenkungen bis 2022 im europäischen Spitzenfeld geblieben. Stärker entlastet wären hingegen Geringverdiener und Arbeitnehmer mit Kindern
Wo mehr Netto bleibt
Nur in wenigen Ländern ist die Belastung des Faktors Arbeit höher als in Österreich.
Der Maler streicht an, der Staat streicht ein
In Sachen Steuerreform werden diese Woche weitere Details erwartet. Warum aus Sicht der Agenda Austria das Ziel „mehr Netto von den hohen Arbeitskosten“ lauten müsste, können Sie hier in der Studie „Damit sich Arbeit wieder lohnt“ nachlesen. Unser Beispiel soll die Differenz zwischen dem, was Arbeit kostet und dem, was von
Das Steuersystem als Hürde
Martha Mayer, eine typische Angestellte, ist in eine neue Wohnung gezogen und möchte diese nun ausmalen lassen.
Wie viel bleibt den Steuerzahlern netto von den kommenden Entlastungen?
Laut Regierungsvorschlag vom 11.1.2019 werden im Jahr 2020 hauptsächlich Geringverdiener über niedrigere Sozialversicherungsbeiträge entlastet. Für rund 2,5 Millionen Arbeitnehmer und Pensionisten sollen die Krankenversicherungsbeiträge in einem Gesamtausmaß von 700 Millionen Euro reduziert werden.
Österreichs Abgabenlast für den Faktor Arbeit ist die fünfthöchste im OECD-Vergleich
Österreich zählt international zu den Hochsteuerländern. Nur in vier Industrieländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sind die Nettolöhne in Relation zu den Arbeitskosten niedriger als in Österreich.
Auswirkungen der kalten Progression in dieser Legislaturperiode
Wenn man analog zur Schweiz das Steuersystem „auf Räder“ stellen würde und die Steuerstufen mit der Infla tion ansteigen würden, dann blieben den Steuerzahlern über den Zeitraum von 2016 bis 2022 Mehrbelastungen von rund 8,5 Milliarden Euro durch die schleichende Steuererhöhung erspart.
Welche Einkommensgruppen Sozialversicherungsbeiträge und Einkommensteuer zahlen
Wer die Belastung des Faktors Arbeit signifikant reduzieren möchte, kommt kaum an der Sozialversicherung vorbei. Im Vergleich mit anderen Industrienationen machen die Sozialversicherungsbeiträge, die Arbeitnehmer und geber abführen müssen, mit 14,5 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung einen deutlich höheren Anteil der Abgabenbelastung au
Vergleich der Steuertarife
Der Vergleich des Steuertarifszenarios der Agenda Austria mit dem aktuell geltenden Steuertarif. Auch unter Berücksichtigung der aktuellen steuerlichen Begünstigung des 13. und 14. Gehalts würde es zu einer deutlichen Entlastung kommen. Die Grenzsteuersätze sind vor allem für Gering- und Mittelverdiener deutlich geringer, weil der Eingangsteue
Die Abgabenquoten der Modelle im Vergleich
Wie hoch fällt die Steuer- und Abgabenquote in Prozent der Arbeitskosten in den Agenda-Austria-Tarifen im Vergleich zum Status Quo? Beide Reformszenarien der Agenda Austria zeigen eine deutliche Entlastung. Das Reformszenario ohne Berücksichtigung der Sozialversicherungsbeiträge würde aufgrund der geringeren Progression insbesondere auch Mittel
Jährliche Entlastung eines Steuerzahlers im Reformvorschlag der Agenda Austria inkl. SV-Beitragsreduktion
Das Steuertarif- und Sozialversicherungsszenario der Agenda Austria senkt die Steuerlast bei den mittleren Einkommen am stärksten. Abgebildet ist die Entlastung nach den unterschiedlichen Bruttomonatseinkommen, aufgeschlüsselt nach den Sozialversicherungsbeiträgen und der Lohnsteuer.
Um wie viel die Steuerzahler im Reformvorschlag der Agenda Austria weniger Steuern zahlen
Das Steuertarifszenario der Agenda Austria senkt die Steuerlast relativ gesehen bei den geringen und mittleren Einkommen am stärksten. Gezeigt wird, um wieviel Prozent weniger Lohnsteuer in dem Reformszenario fällig wird. Ein hoher Prozentsatz bedeutet also auch eine deutliche Steuersenkung. Abgebildet ist die Entlastung nach den unterschiedliche