Mit den sinkenden Zinsen wurde der Erwerb von Immobilien im Verlauf der Jahre immer günstiger. Mit den günstigeren Krediten ist allerdings auch die Nachfrage nach Wohnungen sprunghaft angestiegen – und damit auch die Preise. Mit der Zinswende haben sich nun auch die Kredite deutlich verteuert, womit der Wohnungskauf wieder so teuer ist wie zuletzt 1996.
Eine Auswertung der Agenda Austria zeigt, wie sich die realen Kosten für den Kauf der gleichen Wohnung bzw. des gleichen Hauses in Wien seit 1996 entwickelt haben.
Der Berechnung liegt die Annahme zugrunde, dass der Kauf zur Gänze Kredit finanziert wurde. „Die Zeit der günstigen Hypotheken ist vorbei. Die Nachfrage nach Krediten zum Hausbau oder zum Kauf einer Eigentumswohnung ist zuletzt auch stark zurückgegangen“, sagt Agenda Austria-Ökonom Dénes Kucsera. So stünden vielen Kreditnehmern ungemütliche Zeiten bevor, weil fast die Hälfte des Volumens der Immobilienkredite variabel verzinst sind. Viele Immobilienbesitzer haben die Möglichkeit nicht genutzt, sich günstig mit Fixkrediten einzudecken.
Österreich zählt zu den Ländern mit den höchsten Arbeitskosten weltweit. Laut einer Agenda Austria-Berechnung anhand aktueller OECD-Daten belaufen sich die durchschnittlichen Kosten pro Arbeitnehmer auf fast 80.000 Euro im Jahr.
Die österreichischen Löhne eilen davon. Die sture Inflationsabgeltung mithilfe der Benya-Formel hat Österreich im Vergleich zum Euroraum in den letzten Jahren geradezu abheben lassen, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Was von der ÖVP als großer Triumph der letzten Legislaturperiode verkauft wurde, ist nun wieder Geschichte: Die vollständige Abschaffung der Kalten Progression.
Haben Sie sich auch schon mal gefragt, ob sich Ihr Vermieter eine goldene Nase verdient? Im regulierten Mietsegment auf jeden Fall nicht.
Spätestens nach dem ersten Ministerrat der neuen Bundesregierung vom letzten Mittwoch ist dem Großteil der Bevölkerung klar, wohin die Reise geht: Die heimliche Regentin der Dreierkoalition ist die Wahlverliererin SPÖ.
In ganz Österreich gibt es rund 4,1 Millionen Wohnungen. Sie sind – für einen Städter unvorstellbar – durchschnittlich über 100 Quadratmeter groß. Pro Kopf haben wir in Österreich fast 47 Quadratmeter zur Verfügung. Im Durchschnitt käme eine vierköpfige Familie auf fürstliche 187 Quadratmeter. Im Durchschnitt! Woher kommt also das Ger
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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