Im aktuellen „Index Soziale Gerechtigkeit“ schafft es Österreich auf Platz sechs.
Armutsbekämpfung, Chancengleichheit im Bildungssystem und die Qualität der Gesundheitsversorgung – die Frage nach sozialer Gerechtigkeit verlangt eine differenzierte Betrachtung. Die Bertelsmann Stiftung bewertet regelmäßig das Niveau an sozialer Inklusion in den 28 EU-Ländern: Im aktuellen „Index Soziale Gerechtigkeit“ schafft es Österreich auf Platz sechs und zählt damit zu den sozial gerechtesten Ländern Europas. Nur im Bildungsbereich stellt uns die Bertelsmann Stiftung ein mäßiges Zeugnis aus, vor allem aufgrund von Schwächen bei der frühkindlichen Bildung.
Wie viele Menschen sind in Österreich armutsgefährdet oder von erheblicher materieller Deprivation betroffen? Erfreulicherweise immer weniger.
Google, Facebook, Apple und Co. haben eine sehr große Marktmacht erreicht.
Heute sind mehr Menschen beschäftigt als je zuvor. In den vergangenen 20 Jahren wurden allerdings manuelle Tätigkeiten von kognitiver Arbeit verdrängt. Ein Trend, der sich verstärken wird.
2015 betrugen die Pensionsleistungen rund 50,9 Milliarden Euro, von denen aber nur etwa 29,3 Milliarden Euro aus Beiträgen stammten.
Nur vier der 28 EU-Länder haben, gemessen am BIP, noch höhere Staatsausgaben als Österreich.
In den letzten 25 Jahren sind die Sozialausgaben deutlich stärker als das BIP gestiegen.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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