Wie schnell das Geld am Sparbuch schmilzt
- 23.07.2021
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Sparer werden seit 20 Jahren ärmer. Die Inflation lässt das Geld dahinschmelzen, Zinsen gibt es auch keine. Die Geldpolitik der EZB feuert das an. Die Österreicher horten ihr Geld trotzdem gerne: rund 300 Milliarden Euro in Bargeld, am Sparbuch und am Konto. Die beliebtesten Sparformen der Österreicher sind leider auch die schlechtesten. Die Grafik zeigt, wie sich 10.000 Euro über die vergangenen zweieinhalb Jahrzehnte entwickelt haben.
Das in Österreich so beliebte Sparbuch taugt leider nicht mehr für den langfristigen Vermögensaufbau. Sparen ist enorm wichtig, aber die Österreicher sind in der neuen Realität ohne Zinsen noch nicht angekommen. Sie bunkern das Geld, statt es zu investieren. Dadurch verlieren sie Kaufkraft im großen Stil. In unserem neuen Paper „Das Ende des Sparbuchs“ zeigen wir Alternativen auf und beschreiben die gängigsten Anlegerfehler. Damit es mit dem Sparen im kommenden Jahrzehnt wieder klappt und die Bürger Kapital und Eigentum aufbauen können.
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