Ab 2026 erhöht die Stadt Wien den Wohnbauförderungsbeitrag von derzeit 0,5 auf 0,75 Prozent des Bruttolohns, was Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen betrifft und rund 190 Millionen Euro zusätzlich ins Stadtbudget bringen soll.
Laut Agenda Austria-Berechnungen bedeutet das für einen Arbeitnehmer mit 4.000 Euro brutto im Monat ein jährliches Minus von 72 Euro netto, während jemand mit der Höchstbemessungsgrundlage von 6.450 Euro im Jahr 116 Euro verliert. Durch steuerliche Rückholeffekte fällt die Belastung nicht linear aus, ab etwa 7.000 Euro sinkt sie wieder leicht. Für Arbeitgeber steigen die Kosten pro 1.000 Euro Bruttomonatseinkommen um 30 Euro, bis zu einem Maximum von 193,50 Euro. Wien ist damit das einzige Bundesland, das diesen Beitrag anhebt. Kucsera: „Arbeit in Wien wird weiter verteuert. Gespart wird an der Bevölkerung, aber viel zu wenig am Staatsapparat.“ Er fordert außerdem, dass die Wohnbauförderung vollständig zweckgebunden eingesetzt wird, da die Rückflüsse aus Darlehen laut ihm häufig „in Budgetlöcher statt in neue Wohnungen“ fließen.
Österreich zählt im internationalen Vergleich zu jenen Ländern, in denen Frauen besonders oft Teilzeit arbeiten. Begründet wird das immer wieder mit den fehlenden Kinderbetreuungseinrichtungen. Tatsächlich gibt es innerhalb des Landes gravierende Unterschiede. Oberösterreich und Wien bilden hier die Gegenpole: Während in der Hauptstadt fast
Überraschend schnell einigten sich die Metaller vergangene Woche auf eine Lohnerhöhung deutlich unterhalb der Inflationsrate. Was bedeutet das für die öffentlich Bediensteten, die diese Woche neu verhandeln?
Der Großteil der indirekten Förderungen besteht aus Steuervorteilen, von denen Privathaushalte massiv profitieren.
In den letzten Jahren hat man in Wien zwar kräftig Beamte abgebaut, doch die Zahl der Vertragsbediensteten hat sich seit 2008 mehr als verdoppelt, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Seit Beginn der Corona-Krise sind die Defizite der Gemeinden und Wiens deutlich gestiegen, lediglich unterbrochen von einer kurzen Verschnaufpause.
Ein wesentliches Problem der Gemeindefinanzen sind die immer höher werdenden Personalkosten.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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