Entwicklung der extremen Armut
Seit dem Jahr 1820 ging die Zahl der in extremer Armut lebenden Menschen weltweit von 94 Prozent auf zehn Prozent zurück.
Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer: Eine Meinung, die zwar immer wieder zu hören ist, aber durch keine Statistik unterstützt wird, ganz im Gegenteil. Das betrifft vor allem den zweiten Teil der Aussage: Nicht immer mehr Menschen leben in bitterster Armut, sondern immer weniger. Seit dem Jahr 1820 ging deren Zahl weltweit von 94 Prozent auf zehn Prozent zurück. Und das, obwohl die Weltbevölkerung in dieser Zeit von knapp einer Milliarde auf mittlerweile 7,5 Milliarden an gewachsen ist. Damit fehlt es einer noch immer zu großen Anzahl von Menschen am Nötigsten, die erzielten Fortschritte sind dennoch unübersehbar.
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