Ein hohes Risiko für digitale Automatisierung herrscht bei Dienstleistern wie Reisebüros sowie im Baugewerbe vor.
Computer und andere programmierbare Maschinen verfügen über immer bessere Fähigkeiten. Wie wahrscheinlich ist es, dass in naher Zukunft solche Maschinen gewisse, jetzt von Personen ausgeführte Tätigkeiten in Österreich übernehmen können?
Ein besonders hohes Risiko für digitale Automatisierung herrscht in der Kategorie „sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen“, zu der etwa Reisebüros oder auch Verleihtätigkeiten gehören. Dort könnten die Tätigkeiten von fast einem Viertel der Beschäftigten mit hoher Wahrscheinlichkeit bald durch Maschinen erledigt werden. Am niedrigsten ist die Wahrscheinlichkeit des Ersatzes menschlicher Arbeit in Bereichen wie Kunst oder Unterricht.
Wie viele Menschen sind in Österreich armutsgefährdet oder von erheblicher materieller Deprivation betroffen? Erfreulicherweise immer weniger.
Google, Facebook, Apple und Co. haben eine sehr große Marktmacht erreicht.
Heute sind mehr Menschen beschäftigt als je zuvor. In den vergangenen 20 Jahren wurden allerdings manuelle Tätigkeiten von kognitiver Arbeit verdrängt. Ein Trend, der sich verstärken wird.
2015 betrugen die Pensionsleistungen rund 50,9 Milliarden Euro, von denen aber nur etwa 29,3 Milliarden Euro aus Beiträgen stammten.
Nur vier der 28 EU-Länder haben, gemessen am BIP, noch höhere Staatsausgaben als Österreich.
In den letzten 25 Jahren sind die Sozialausgaben deutlich stärker als das BIP gestiegen.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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