Die Preise steigen und steigen. Nicht nur Strom, Gas und Benzin haben sich in den vergangenen Monaten stark verteuert. Die Teuerung trifft fast alle Bereiche des täglichen Lebens. Der ÖGB fordert angesichts der Teuerung die Einsetzung einer Preiskommission, welche die Preisentwicklung überwachen und eingreifen kann. Eine solch eine Kommission hätte einiges zu tun, denn mehr als die Hälfte aller Güter des gesamten Warenkorbs weisen mittlerweile eine Teuerung von über fünf Prozent auf, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt. Jedes vierte Gut hat sich innerhalb eines Jahres um über zehn Prozent verteuert.
Besonders stark verteuert hat sich der wöchentliche Einkauf. Das Preisniveau des sogenannten Mini-Warenkorbs, der neben Nahrungsmitteln und Dienstleistungen auch Treibstoffe enthält, lag im Juni um 18,8 Prozent höher als vor einem Jahr. „Die Inflation ist im Alltag aller Menschen angekommen. Die Preise von immer mehr Produkten und Dienstleistungen schießen in die Höhe“, sagt Agenda Austria-Ökonomin Heike Lehner. Die Ursache dafür ist unter anderem eine das Angebot deutlich überschießende Nachfrage. Auch Preisdeckel werden nichts an der Knappheit ändern. „Das würde die Knappheit sogar noch verstärken. Zudem war der Zinsschritt der EZB längst überfällig. Aber dieser allein wird nicht reichen, in den kommenden Sitzungen müssen weitere Erhöhungen folgen“, so Lehner.
Nein – zumindest nicht bei den Bestandsmieten. In Österreich sind die meisten Mietverträge an den Verbraucherpreisindex (VPI) gekoppelt. Diese Wertsicherungsklauseln sorgen dafür, dass sich die Mieten parallel zur Inflation entwickeln – aber sie können ihr nicht davonlaufen. Selbst im freien Mietmarkt passen sich Bestandsmieten in aller Reg
Auf den ersten Blick klingt die neue Mietpreisbremse harmlos: Steigt die Inflation über drei Prozent, dürfen Mieten künftig nicht mehr voll an die Teuerung angepasst werden – sondern um maximal drei Prozent plus halbe Restinflation. Seit 1990 wäre das lediglich sieben Mal zum Tragen gekommen. Doch der entscheidende Punkt ist nicht nur, wie of
Vor wenigen Tagen ließ ifo-Chef Clemens Fuest mit der Warnung aufhorchen, dass sich der deutsche Staat immer weiter aufblähe, während die privaten Investitionen zurückfielen. Eine Diagnose, die auch für Österreich zutrifft.
Nach heftiger Kritik an der 4,2-Prozent-Gehaltserhöhung für Kammermitarbeiter ruderte die Kammerführung zurück: Die Erhöhung bleibt, aber sie kommt um sechs Monate später.
In Österreich wird noch immer klassisch gespart – vor allem mit dem Sparbuch. Doch die Realität zeigt, dass das die falsche Anlageform ist.
Während die Stadt Wien ihre Gebühren und Abgaben erhöht, sich eine Sonderdividende ihres Energieanbieters gönnt und die staatlichen Netzbetreiber satte Preisaufschläge verlangen, macht die Politik den privaten Sektor für die hohe Inflation verantwortlich.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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