Mit der Pandemie und der Teuerungswelle hat die staatliche Hilfsbereitschaft besorgniserregende Ausmaße angenommen. Die helfende Hand des Staates ist bereits da, bevor nach ihr gerufen wird. Statt sich auf die einkommensschwachen Haushalte zu konzentrieren, werden so gut wie alle für bedürftig erklärt. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Fr
Im vergangenen Jahr wuchs Österreichs Wirtschaft so stark wie zuletzt in den 1970ern. Das reale Bruttoinlandsprodukt stieg um 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Doch diese Zahl allein sagt noch nicht sehr viel aus. So tut sich Österreich deutlich schwerer, die Folgen der Pandemie hinter sich zu lassen als andere Länder. Trotz des guten Vorjahre
Nicht nur die Inflation ist in Österreich derzeit auf einem besonders hohen Niveau. Auch die Staatsschulden sind beträchtlich gestiegen. Das liegt hauptsächlich an den zahlreichen Hilfsprogrammen, die die Kosten der Inflation für die Bürger abfedern sollen. Doch so wachsen die Staatsschulden immer weiter an. Insgesamt sind das rund 350 Milliar
Der ÖGB fordert wieder einmal die Einführung von Vermögenssteuern. Warum kämpfen die Gewerkschafter nicht dafür, dass mehr Menschen zu einem Vermögen kommen?
Während der Corona-Pandemie feierte sich die österreichische Politik dafür, relativ zum Bruttoinlandsprodukt mehr ausgegeben zu haben als alle anderen Länder in der EU. Auch in der aktuellen Teuerungskrise liegt Österreich wieder im Spitzenfeld.
Die Europäische Zentralbank hat ihre Inflationsprognose für den Euroraum im Dezember 2022 abermals angehoben. Für das Gesamtjahr 2022 wurde ein Preisanstieg von 8,4 Prozent verzeichnet, deutlich über den ersten Prognosen der EZB. Auch für das laufende Jahr werden noch 6,3 Prozent erwartet. Die hohe Teuerung droht also nicht so schnell zu versc
Wie lange es dauern könnte, bis die EZB die Inflation unter Kontrolle bekommt, zeigt ein Blick in die Vergangenheit. Ein Indikator, dem Notenbanker besonderes Augenmerk widmen, ist die Kerninflation. Diese berechnet sich als Inflationsrate abzüglich der schwankenden Preise von Lebensmitteln und Energie. Der zweite dargestellte Indikator ist der r
Die EZB muss bei der Bekämpfung entschieden auf die Höhe der Inflation, genauer der Kerninflation, reagieren. Sie sollte den Leitzins so lange schrittweise erhöhen, bis er die Kerninflationsrate übersteigt, was zurzeit bei einem Niveau von sieben Prozent der Fall wäre. Derzeit beträgt der Leitzinssatz gerade einmal drei Prozent. Sollte die Ke
Eigentlich ist es der EZB verboten, Staaten im Euroraum zu finanzieren. Dass sie es dennoch tut, kann niemand mehr bestreiten. Insbesondere, da sie seit dem Staatsanleihekaufprogramm PEPP die Anleihen immer flexibler ankaufen kann. Auch griechische Anleihen kauft sie seither wieder. Innerhalb des EZB-Rats ist eine klare Tendenz erkennbar:
Der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) reflektiert die Verbraucherpreise auf EU-Ebene. Die Zinsentscheidungen der EZB basieren auf dem HVPI. Nicht berücksichtigt wird in diesem Index die Entwicklung der Immobilienpreise. Wie bereits eingangs erwähnt, hat die EZB ihre späte Reaktion auf die steigenden Inflationsraten immer wieder damit er
In den Schulen fehlt es an Lehrkräften, in den Spitälern an Pflegepersonal. Gleichzeitig knacken die Steuereinahmen die 100-Milliarden-Euro-Marke.
Die Steuereinnahmen erreichten auch im Jahr 2022 ein neues Rekordhoch. Dank des Wirtschaftsaufschwungs und der hohen Inflation konnten sie den Vorjahresrekord ablösen. Wie bereits zur Mitte des letzten Jahres von der Agenda Austria prognostiziert, wurde damit erstmals die Schwelle von 100 Milliarden Euro überschritten. Insgesamt wurden 105,2 Mill
ifo Schnelldienst 02 (2023)
In Davos fleht eine Gruppe von Superreichen die Staatenlenker an, sie doch endlich stärker zu besteuern. Doch warum brauchen Milliardäre den Staat, um Bedürftigen zu helfen?
Das Finanzministerium schlägt Alarm: Die Staatsverschuldung steigt bis 2060 auf 120 Prozent des BIPs. Das ließe sich freilich ändern, wenn man nur wollte.
Länder und Gemeinden beklagen hohe Ausgaben und wollen wieder einmal mehr Geld vom Bund. Seltsam ist nur: Mehr Verantwortung wollen sie nicht. Dabei würde man als Staatsbürger schon gerne wissen, was alles damit bezahlt wird und ob es nicht vielleicht auch billiger ginge, oder? Der Finanzminister wüsste das auch gerne, erfährt es aber ebenso w
Mit voraussichtlich 8,5 Prozent hat die Inflation in Österreich im Jahr 2022 den mit Abstand höchsten Wert seit Mitte der 1970er-Jahre erreicht. Während die Bürger unter den hohen Preisen leiden, kann der Staat sechs Milliarden Euro an Mehreinnahmen generieren, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Statt die Einführung neuer Steuern zu fordern, könnte die Regierung einfach damit aufhören, das ganze Land mit nicht vorhandenem Geld zuzuschütten.
Unselbstständig Erwerbstätige machen in Österreich keine großen Sprünge. Das liegt insbesondere daran, dass der Staat den Großteil der Einkommen über Sozialabgaben und Steuern „abschöpft“.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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