Wie der Staat beim Urlaub mitnascht
Die hohe Steuerbelastung in Österreich betrifft nicht nur die Einkommen der Bürger, sondern wirkt sich auf alle Lebensbereiche wie beispielsweise auch auf den Tourismus aus.
Was für ein Auto erarbeitet werden muss
Für den Urlaub kauft sich der Österreicher das lang geplante Auto um 40.000 Euro. Für den Pkw mussten aber tatsächlich über 80.000 Euro erwirtschaftet werden. Neben den Abgaben auf das Arbeitseinkommen kommt auch bei dieser Transaktion die Mehrwertsteuer zum Tragen. Darüber hinaus sind Normverbrauchsabgabe (NoVA) sowie motorbezogene Versicher
Kürzer arbeiten bedeutet weniger Wohlstand
Um die drei Milliarden Euro kostet es uns jedes Jahr, wenn wir die Arbeitszeit auch nur leicht reduzieren. Das entspricht den halben Ausgaben für alle Hochschulen und die Forschung in Österreich. Und dann wären wir erst bei 34,9 Stunden – das ist auch die gewünschte Arbeitszeit der Arbeitnehmer laut einer WIFO-Studie.
Wird vor allem in die Arbeitslosigkeit zugewandert?
In Österreich fehlt es allerorts an Arbeitskräften, knapp 200.000 Stellen sind hierzulande unbesetzt. Auch wenn noch nicht alle Personalreserven mobilisiert wurden, besteht kein Zweifel, dass Österreichs Wohlstand ohne die Arbeitskraft qualifizierter Zuwanderer nicht zu halten sein wird.
Wird Österreich unleistbar?
Österreich liegt nicht nur bei der Teuerung im Spitzenfeld, sondern auch bei den Lohnstückkosten. Sie zeigen, wie hoch die Lohnkosten je produzierter Einheit sind und wie effizient die Arbeitskräfte eines Landes agieren. Sinkt die Produktivität oder steigen die Löhne, wird die Produktion teurer und die Konkurrenzfähigkeit sinkt. Österreichs
Entwicklung der realen Haushaltseinkommen
Häufig wird Österreich mit Spanien verglichen, das auf eine Preisbremse gesetzt hat. Dadurch gelang es, die Inflationsrate deutlich zu senken. Doch geht es den Menschen in Spanien finanziell wirklich besser? Antwort auf diese Frage gibt ein Blick auf das verfügbare Haushaltseinkommen. Korrigiert man dieses Haushaltseinkommen um die Inflationsrat
Entwicklung der Sichteinlagen von Privathaushalten
Trotz Corona-Krise und explodierender Preise sind die Guthaben der Privathaushalte seit Jahren im Steigen begriffen, da der Staat bereits während der Corona-Krise die Einkommen der privaten Haushalte massiv stützte.
Entwicklung der nominellen Haushaltseinkommen in Österreich
Direktzahlungen sind grundsätzlich die beste Lösung, um der Krise zu begegnen. Allerdings wurden die Maßnahmen in Österreich auch zu breit aufgestellt und erinnern an den Slogan der Corona-Hilfen: „Koste es, was es wolle“. Auch der Internationale Währungsfonds (IWF) empfahl, die Hilfen zielgerichteter zu leisten. Es ist nur mit politischen
Warum es uns heute besser geht als früher
Am heutigen 1. Mai werden einmal mehr die Errungenschaften der arbeitenden Bevölkerung zelebriert. Und tatsächlich gibt es einiges zu feiern. Denn trotz mehr Urlaub und hohen Inflationsraten ist die Kaufkraft in Österreich gestiegen. Um sich ein Fahrrad, einen Kaffee oder einen Installateur zu leisten, muss heute weniger gearbeitet werden als fr
Was die 4-Tage-Woche kosten würde
Die 4-Tage-Woche wird zurzeit heiß diskutiert. Der Wunsch von Arbeiterkammer, ÖGB und SPÖ lautet: weniger Arbeit bei vollem Lohn. Doch was bedeutet das für die Personalkosten im Detail? Eine Berechnung der Agenda Austria zeigt, wie die schon wegen der Inflation jetzt enorm steigenden Personalkosten weiter nach oben klettern würden, wenn es ein
Die „Helden der Arbeit“ werden zu den Deppen der Nation
Der 1. Mai steht ganz im Zeichen der 32-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich. Das wird vielen, aber nicht allen Arbeitnehmern in diesem Land gefallen.
Weniger Arbeit, mehr Wohlstand?
In Österreich arbeiten so viele Menschen so wenig wie noch nie. Und das liegt keineswegs nur an der fehlenden Kinderbetreuung.
Immer mehr Österreicher arbeiten Teilzeit
Ganz Europa leidet unter einem Arbeitskräftemangel. So auch Österreich. Da klingt es zunächst einmal positiv, dass die Beschäftigung seit 2019 um 1,7 Prozent gestiegen ist. Dieser Beschäftigungszuwachs ist allerdings besonders stark von Teilzeitstellen getrieben, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Wer einigermaßen rechnen kann, arbeitet nicht mehr Vollzeit
Während die einen bei neun Prozent Inflation über die ideale „Work-Life-Balance“ philosophieren, schieben die anderen Überstunden, um irgendwie über die Runden zu kommen.
Der Staat fördert. Alle.
Mit der Pandemie und der Teuerungswelle hat die staatliche Hilfsbereitschaft besorgniserregende Ausmaße angenommen. Die helfende Hand des Staates ist bereits da, bevor nach ihr gerufen wird. Statt sich auf die einkommensschwachen Haushalte zu konzentrieren, werden so gut wie alle für bedürftig erklärt. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Fr
Wie sicher ist das Geld auf der Bank?
Die Silicon Valley Bank in Kalifornien ging vor Kurzem pleite, die Credit Suisse in der Schweiz musste mit dem größten Mitbewerber, der UBS, fusioniert werden, um nicht ebenfalls in die Insolvenz zu rutschen. Geht das jetzt so weiter? Folgen womöglich noch größere Crashs?