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Dass es eine Alternative braucht zum „Rohstoff Fleisch“, wie Hermann Neuburger es nennt, das wußte er schon vor 20 Jahren. Mehrere Jahre lang war der oberösterreichische Unternehmer vor allem in Asien unterwegs – auf der Suche nach der perfekten Alternative. Auf den ersten Blick ein Widerspruch: Neuburger steht für einen besonderen Leberkäse, der – so der berühmte Werbespruch – so nicht genannt werden darf. Er drückt es so aus: „Ich bin ja Teil des Problems.“
Aber sein Namensstifter war rasch unzufrieden, nachdem er vor mehr als drei Jahrzehnten den Familienbetrieb von seinem Vater übernommen hatte. Die Esskultur, der gewaltige Fleischverbrauch, das Tierleid. „Ich habe selbst noch Schweine abgestochen“, sagt Neuburger im Podcast bei Nikolaus Jilch. Eine Erfahrung, die den Fleischer sichtlich geprägt hat: „Wir machen bei Neuburger schon alles, was wir können. Wir haben alle Produkte abgeschafft außer den Leberkäse. Wir nehmen nur Fleisch aus Österreich. Biofleisch wäre noch eine Alternative, aber davon gibt es einfach nicht genug.“
Also sucht Neuburger nach einer vegetarischen Alternative. Aber leicht ist das nicht. Projektname: The new meat. „In Asien gibt es seit Jahrtausenden eine vegetarische Esskultur. Aber es geht nicht nur um den Geschmack, sondern auch um die Konsistenz, das Mundgefühl. Deswegen hat es Tofu in Österreich auch so schwer, sich durchzusetzen.“
Gelandet sind Neuburger und sein Sohn am Ende bei Pilzen. Kräuterseitlinge um genau zu sein. Eine zweistellige Millionensumme hat das Familienunternehmen investiert in eine eigene Pilzfarm. Seit einigen Jahren sind die neuen Produkte auch schon in den Kühlregalen in Österreich und Deutschland. Um zu zeigen, wie sehr es ihm am Herzen liegt, hat Neuburger die Linie auch getauft. Und zwar mit seinem eigenen Namen: Hermann. Und die Firma am Stammsitz in Ulrichsberg im Mühlviertel heißt „Neuburger fleischlos GmbH“.
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Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich. Politisch sowie emotional lässt diese Idee regelmäßig die Wogen hochgehen, doch dieser Tage noch ein bisschen mehr.
Harald Martenstein gilt als einer der populärsten Kolumnisten im deutschen Sprachraum. Er schreibt seit vielen Jahren für die „Zeit“, seit Kurzem auch für die „Welt am Sonntag“. Sein Markenzeichen ist die feine Ironie, mit der er sich die Ereignisse auf der Welt – und vor allem im deutschen Teil der Welt – vorknöpft.
Die jüngsten Krisen haben im österreichischen Staatshaushalt tiefe Spuren hinterlassen. In nur drei Jahren stiegen die Schulden der Republik von 316 auf 361 Milliarden Euro. In der Schweiz gibt es seit mehr als 20 Jahren eine Schuldenbremse. 85 Prozent der Bevölkerung sprachen sich damals dafür aus, die Politiker zur Budgetdisziplin zu zwingen.
Angeblich bleiben uns nur noch ein paar Jahre, um die Erderwärmung zu bremsen. Wenn wir es jetzt nicht schaffen, die Verbrennung fossiler Energie zu stoppen, wird die Erde zu einem glühend heißen, in weiten Teilen unbewohnbaren Ort. So lautet die Erzählung von Aktionsgruppen wie der Letzten Generation.
Die Politik verspricht das baldige Ende des fossilen Zeitalters. Mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung werde es gelingen, (fast) ausschließlich Energie aus Sonne, Wind und Wasser zu verwenden. Doch die Realität sieht anders aus, sagt Florian Haslauer, Partner und Geschäftsführer des Consultingunternehmens e.venture, im aktuellen Podcast der Ag
Am heutigen 1. Mai werden einmal mehr die Errungenschaften der arbeitenden Bevölkerung zelebriert. Und tatsächlich gibt es einiges zu feiern. Denn trotz mehr Urlaub und hohen Inflationsraten ist die Kaufkraft in Österreich gestiegen. Um sich ein Fahrrad, einen Kaffee oder einen Installateur zu leisten, muss heute weniger gearbeitet werden als fr
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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