
Methodik
Besitzt 1 Prozent der Bevölkerung 40 Prozent des Vermögens?
Die Studie zielt auf ein mögliches Problem bei der Datenerhebung im Rahmen von Umfragen ab. So seien reichere Haushalte in den Vermögenumfragen tendenziell unterrepräsentiert (non-observation bias).
Es wird ebenso angenommen, dass reichere Haushalte die Teilnahme an Vermögensumfragen öfter verweigern (non-response bias). Das ist zwar nicht direkt überprüfbar, allerdings gibt es Indizien dafür, dass Haushalte mit höheren Einkommen seltener an Vermögensumfragen teilnehmen. Die Autoren der Studien wollen beide Probleme lösen, indem sie die Originaldaten aus der HFCS-Umfrage mit den geschätzten Daten aus der Reichenliste des ”trend”-Magazins über die Vermögen der reichen Haushalte ergänzen.
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- Autor: Monika Köppl-Turyna, Hanno Lorenz
- Datum: 17. Oktober 2017