Um die sprachlichen Kompetenzen von Kindern mit Migrationshintergrund und/ oder aus bildungsfernen Familien weiter zu verbessern und noch nachhaltiger zu fördern, bedarf es deshalb einer grundlegenden Neuausrichtung aller damit befasster Bildungseinrichtungen.
Dem Erlernen der deutschen Sprache muss von Anfang an eine besonders hohe Priorität eingeräumt werden, gerade für Kinder aus Familien, in denen die frühe sprachliche Förderung nicht in ausreichendem Maß geleistet wird.
Das neue Konzept der Bundesregierung mit der Einführung von standardisierten Tests vor Schuleintritt, der Bildung von „Deutschförderklassen“ und der Verbesserung der Sprachkompetenz vor Übertritt in den Regelunterricht geht in die richtige Richtung, ist aber nur ein erster Schritt. Das Ziel aller Reformbestrebungen muss sein, dass Kinder bereits vor dem Eintritt in die erste Schulstufe die deutsche Sprache ausreichend beherrschen, um dem Unterricht folgen zu können. Damit Deutschförderklassen erst gar nicht eingerichtet werden müssen.
„Das Ziel aller Reformbestrebungen muss sein, dass Kinder bereits vor dem Eintritt in die erste Schulstufe die deutsche Sprache ausreichend beherrschen, um dem Unterricht folgen zu können.“
Aus diesem Grund muss ein Reformschwerpunkt auf die frühe sprachliche Förderung in der Familie und im Kindergarten als erste Bildungseinrichtung gelegt werden. Je früher Sprach- und Lernhandicaps von Kindern aus migrantischen und/ oder bildungsfernen Familien erkannt werden, desto eher besteht die Möglichkeit, geeignete Fördermaßnahmen zu ergreifen.
Die österreichischen Löhne eilen davon. Aus der Rezession kommen wir aber nur heraus, wenn auch die Privathaushalte anfangen, sich an den Kosten der Misere zu beteiligen. Hoffentlich ist es dafür nicht schon zu spät.
Die Budgetrede, die das Land braucht – die Finanzminister Markus Marterbauer aber so nie halten wird.
Jeder weiß: Auf einem Bein zu stehen, ist auf Dauer eine ziemlich wackelige Angelegenheit. Doch dem österreichischen Pensionssystem muten wir genau das zu. Es steht fast ausschließlich auf einem Bein: dem staatlichen Umlageverfahren. Zwar setzen viele Länder in Europa auf solche Systeme, doch kaum eines verlässt sich derart blind darauf wie Ö
Im dritten Anlauf hat es nun also geklappt. Fünf Monate nach der 28. Nationalratswahl steht das erste Dreierbündnis im Bund. Wir wollen einen Blick hinter die Kulissen – oder genauer gesagt in das Regierungsprogramm – werfen. Hat sich das geduldige Warten gelohnt? Was ist aus den Wahlversprechen der Parteien geworden? Ist die neue Koalition b
Die Staatsschulden sind rasant gestiegen, das Defizit wächst. Österreich muss rasch Maßnahmen setzen, um das Budget zu sanieren. Aber wie soll das gehen, ohne die Wirtschaftskrise zu verschärfen? Die Agenda Austria hat ein Konzept erarbeitet, mit dem der Staat schon im kommenden Jahr knapp 11 Milliarden Euro einsparen kann. Bis zum Ende des Jah
Fast schon im Wochentakt schlagen bei den Unternehmen neue Regeln auf. Es kann schon längst nicht mehr als EU-Bashing gelten, den Regelungswahn der Brüsseler Schreibtischakrobaten als unmäßig zu kritisieren. Wir werfen einen Blick in die Giftküche der Bürokratie.
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