
Einleitung
Globalisierung und Zuwanderung sowie die Möglichkeiten der Freizügigkeit von Arbeitnehmern innerhalb der Europäischen Union stellen uns vor viele neue Herausforderungen. Die Frage nach der Integration von Migranten am österreichischen Arbeitsmarkt wird dabei immer wichtiger – nicht nur in Bezug auf die erste Generation der Migranten, sondern auch auf ihre Kinder, die zweite Generation.
Kulturelle und sprachliche Unterschiede können dazu führen, dass die Integration von Migranten der ersten Generation in den Arbeitsmarkt nicht ohne Schwierigkeiten verläuft. Für die zweite Generation, die Kinder hingegen, die in Österreich aufwachsen und das österreichische Bildungssystem durchlaufen, sollte die Integration am Arbeitsmarkt eigentlich deutlich unproblematischer verlaufen als für ihre Eltern.
- Autor: Monika Köppl-Turyna, Wolfgang Feller, Michael Christl
- Datum: 06. März 2018