Ein Teil der Engpässe am Arbeitsmarkt lässt sich darauf zurückführen, dass mehr Menschen in Teilzeit arbeiten als vor der Pandemie. Weniger überraschend ist ein weiterer Treiber, der sich in den nächsten Jahren stark auswirken wird: die Alterung der Gesellschaft.
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Weitere Informationen 'Abbildung 11: Der Arbeitskräftemangel steht erst am Anfang
Diese Entwicklung ist schon lange absehbar, kommt aber erst jetzt voll zum Tragen. Die Generation der Babyboomer beginnt, in Pension zu gehen – und nachfolgende Generationen können diese große Lücke nicht füllen. Bis zum Jahr 2050 wird die Zahl der Menschen über 65 Jahre in Österreich um rund 900.000 steigen, während die Zahl jener im erwerbsfähigen Alter um rund 320.000 oder 5,8 Prozent zurückgehen wird. Große regionale Unterschiede gibt es aber auch bei der Alterung: In Wien wird die erwerbsfähige Bevölkerung um 5,5 Prozent zulegen, in Kärnten um knapp 17 Prozent sinken. Bestehende Schieflagen auf dem Arbeitsmarkt werden dadurch noch verstärkt. Vor allem in Kärnten und der Steiermark, im Burgenland und in Salzburg dürfte der Mangel an Arbeitskräften noch größer werden, während zugleich das Überangebot in der Bundeshauptstadt steigt.
Eine ökonomische Anleitung zum radikalen Förderstopp
Das Geld ist knapp. Das österreichische Doppelbudget 2025/26 pfeift aus dem letzten Loch. Streichen wir doch einfach ein paar Förderungen, meinen nun manche. Doch leichter gesagt als getan. Am Ende traut sich ja doch wieder keiner, den Rotstift anzusetzen. Die Agenda Austria schreitet mutig voran. Und streicht. Alles.
Über Gemeindefinanzen und Prioritäten.
Österreichs Gemeinden kommen mit ihrem Geld nicht mehr aus. Mal wieder. Eine Überraschung ist das nicht. Denn der österreichische Föderalismus ist eine Fehlkonstruktion.
Die österreichischen Löhne eilen davon. Aus der Rezession kommen wir aber nur heraus, wenn auch die Privathaushalte anfangen, sich an den Kosten der Misere zu beteiligen. Hoffentlich ist es dafür nicht schon zu spät.
Die Budgetrede, die das Land braucht – die Finanzminister Markus Marterbauer aber so nie halten wird.
Jeder weiß: Auf einem Bein zu stehen, ist auf Dauer eine ziemlich wackelige Angelegenheit. Doch dem österreichischen Pensionssystem muten wir genau das zu. Es steht fast ausschließlich auf einem Bein: dem staatlichen Umlageverfahren. Zwar setzen viele Länder in Europa auf solche Systeme, doch kaum eines verlässt sich derart blind darauf wie Ö
Im dritten Anlauf hat es nun also geklappt. Fünf Monate nach der 28. Nationalratswahl steht das erste Dreierbündnis im Bund. Wir wollen einen Blick hinter die Kulissen – oder genauer gesagt in das Regierungsprogramm – werfen. Hat sich das geduldige Warten gelohnt? Was ist aus den Wahlversprechen der Parteien geworden? Ist die neue Koalition b
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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