Pünktlich zum heutigen österreichweiten Schulbeginn wird über einen eklatanten Lehrermangel diskutiert. Eine Debatte, die schwer nachvollziehbar ist, zumal in Österreich überdurchschnittlich wenige Schüler auf einen Lehrer kommen.
Es dürfte sich um ein fächerspezifisches Problem handeln, Österreich reiht sich bei einem europäischen Vergleich der Klassengestaltung im guten Mittelfeld ein, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Während von der ersten bis zur vierten Schulstufe durchschnittlich zwölf Kinder auf eine Lehrperson fallen, sind es in den weiterführenden Schulstufen sogar nur neun. „Eine Klasse umfasst meist circa 20 Kinder, womit Österreich gut ins europäische Bild passt“, wie Agenda Austria-Ökonomin Carmen Treml feststellt. Allerdings stellt sich damit auch die Frage, was all die Lehrer machen, die nicht im Klassenzimmer stehen. Verhältnismäßig wenige Lehrer gibt es, gemessen an der Anzahl der Schüler, in Frankreich oder Tschechien. Zusätzlich sind französische Unterstufenklassen mit durchschnittlich 26 Kindern groß. Besonders niedrig ist das Schüler-Lehrer Verhältnis in Griechenland. Dort ist eine Lehrkraft durchschnittlich für nicht einmal zehn Kinder zuständig.
>> Kein Lehrermangel: In Österreich kommen auf eine Lehrkraft vergleichbar wenige Schüler
Österreich zählt im internationalen Vergleich zu jenen Ländern, in denen Frauen besonders oft Teilzeit arbeiten. Begründet wird das immer wieder mit den fehlenden Kinderbetreuungseinrichtungen. Tatsächlich gibt es innerhalb des Landes gravierende Unterschiede. Oberösterreich und Wien bilden hier die Gegenpole: Während in der Hauptstadt fast
Überraschend schnell einigten sich die Metaller vergangene Woche auf eine Lohnerhöhung deutlich unterhalb der Inflationsrate. Was bedeutet das für die öffentlich Bediensteten, die diese Woche neu verhandeln?
Österreich profitiert seit Jahrzehnten von einem Wirtschaftssystem, das ziemlich viele Menschen im Land für böse und ungerecht halten: dem Kapitalismus.
Die beliebteste Anlageform der Österreicher ist nach wie vor das Sparbuch.
Kinder und junge Erwachsene fühlen sich in wirtschaftlichen Fragen schlecht oder gar nicht informiert.
Wie man es auch dreht und wendet: Österreich befindet sich wirtschaftlich auf einer steilen Talfahrt.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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