Die Inflation im Euroraum zieht weiter an. 2021 stiegen die Verbraucherpreise im Durchschnitt um 2,6 Prozent. Österreich liegt mit 2,8 Prozent über dem Euro-Durchschnitt, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt. Die Unterschiede zwischen den Inflationsraten der Euromitglieder waren im Dezember 2021 so hoch wie noch nie.
Die Europäische Zentralbank (EZB) steuert grundsätzlich eine Inflationsrate von zwei Prozent an. „Aufgrund der starken Unterschiede in der Preisentwicklung ist eine Geldpolitik für den gesamten Euroraum schwierig“, sagt Agenda Austria-Ökonomin Heike Lehner. „Dennoch ist es an der Zeit, dass die EZB, wie auch die anderen großen Zentralbanken, den Ausstieg aus der Politik des billigen Geldes einleitet, damit die Inflation wieder zum Zielwert von zwei Prozent zurückkehrt“, so Lehner.
Nein – zumindest nicht bei den Bestandsmieten. In Österreich sind die meisten Mietverträge an den Verbraucherpreisindex (VPI) gekoppelt. Diese Wertsicherungsklauseln sorgen dafür, dass sich die Mieten parallel zur Inflation entwickeln – aber sie können ihr nicht davonlaufen. Selbst im freien Mietmarkt passen sich Bestandsmieten in aller Reg
Auf den ersten Blick klingt die neue Mietpreisbremse harmlos: Steigt die Inflation über drei Prozent, dürfen Mieten künftig nicht mehr voll an die Teuerung angepasst werden – sondern um maximal drei Prozent plus halbe Restinflation. Seit 1990 wäre das lediglich sieben Mal zum Tragen gekommen. Doch der entscheidende Punkt ist nicht nur, wie of
Vor wenigen Tagen ließ ifo-Chef Clemens Fuest mit der Warnung aufhorchen, dass sich der deutsche Staat immer weiter aufblähe, während die privaten Investitionen zurückfielen. Eine Diagnose, die auch für Österreich zutrifft.
In Österreich wird noch immer klassisch gespart – vor allem mit dem Sparbuch. Doch die Realität zeigt, dass das die falsche Anlageform ist.
Während die Stadt Wien ihre Gebühren und Abgaben erhöht, sich eine Sonderdividende ihres Energieanbieters gönnt und die staatlichen Netzbetreiber satte Preisaufschläge verlangen, macht die Politik den privaten Sektor für die hohe Inflation verantwortlich.
Hohe Inflationsraten sind Gift für Gesellschaft und Wirtschaft. Genau deswegen hat die Agenda Austria schon im März 2021 davor gewarnt: „Wenn die globale Wirtschaft sich erholt, werden die Preise steigen.“
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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