Kinder und junge Erwachsene fühlen sich in wirtschaftlichen Fragen schlecht oder gar nicht informiert.
Entsprechend groß sind die Defizite, wie die Ergebnisse einer empirischen Befragung zeigen: Sechs von zehn der befragten Schüler waren der Meinung, der Staat entscheide darüber, was importiert oder exportiert wird. Ebenso viele waren der Meinung, dass Inflation die Kaufkraft stärke, und mehr als die Hälfte stimmte der Aussage zu, dass höhere Zinsen die Staatsschulden reduzieren.
„Insgesamt ist unter den Schülern der Staatsglaube stark ausgeprägt.“ fasst Agenda-Austria-Ökonomin Carmen Treml zusammen und merkt zusätzlich an: „Eine große Gruppe gab unter anderem auch an, dass Mindestlöhne die Arbeitslosigkeit senken oder der Staat Löhne und Preise festlege. All das entspricht natürlich nicht der Realität.“
Wie man dieses Wissensdefizit bei Österreichs Schülern beheben könnte, beleuchtet die Agenda Austria in der Publikation “Verbotenes Wissen. Warum Österreichs Schüler so wenig über Wirtschaft wissen. Und warum das nicht gut ist.”
Die beliebteste Anlageform der Österreicher ist nach wie vor das Sparbuch.
Österreich profitiert seit Jahrzehnten von einem Wirtschaftssystem, das ziemlich viele Menschen im Land für böse und ungerecht halten: dem Kapitalismus.
In den letzten Jahren hat man in Wien zwar kräftig Beamte abgebaut, doch die Zahl der Vertragsbediensteten hat sich seit 2008 mehr als verdoppelt, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Was den Sparern in Österreich lange zu schaffen machte, war ein Segen für den Finanzminister.
Ein großer Teil der verbleibenden Lücke beim Gender Pay Gap ist historisch gewachsen und lässt sich durch Einkommensunterschiede zwischen den verschiedenen Branchen oder auch zwischen einzelnen Berufen erklären.
Dieses muss aber nicht durch neue Steuereinnahmen aufgetrieben werden, sondern könnte durch eine Umstrukturierung der Bildungsausgaben frei werden. Hierzulande wird für die frühen Phasen der Bildungskarriere – im Verhältnis zu fortgeschrittenen Ausbildungsstufen – wenig Geld ausgegeben. Länder wie Dänemark, Schweden oder Estland investier
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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