Mehr ökonomische Freiheit bedeutet mehr Wohlstand. Doch leider stehen viele junge Österreicher dem Thema Wirtschaft skeptisch gegenüber.
Laut Jugendbericht der Organisation YEP empfinden die meisten Jugendlichen Wirtschaft als kompliziert und negativ. Nur 38 Prozent interessieren sich dafür, die Mehrheit fühlt sich als bloßer Zuschauer statt als Teil der Wirtschaft. Gleichzeitig wünschen sich viele praxisnahe Inhalte: Wie entstehen Preise? Welche Rolle spielen Unternehmen? Was sind Steuern?
Noch deutlicher wird es beim Thema Finanzen: Zwei Drittel der AHS-Schüler sagen, sie kennen sich mit Geld kaum aus. Dabei wäre das Interesse da: In der Ö3-Jugendstudie erklärten 83 Prozent, dass sie Finanzbildung sofort als eigenes Schulfach einführen würden – gleich nach Mental Health.
„Insgesamt ist unter den Schülern der Staatsglaube stark ausgeprägt”, fasst Ökonomin Carmen Treml zusammen. „Viele glauben etwa, der Staat bestimme Löhne und Preise.” Kein Wunder also, dass viele der freien Marktwirtschaft skeptisch gegenüberstehen.
Unsere Publikation zeigt, wie man Wirtschaft neutraler vermitteln könnte: Warum Österreichs Schüler so wenig über Wirtschaft wissen. Und warum das nicht gut ist.
Seit den 1980er-Jahren hat sich der EU-Anteil am weltweiten Bruttoinlandsprodukt (BIP) fast halbiert; keine 15 Prozent sind es mehr. Vom Bevölkerungsanteil gar nicht zu reden.
Ein genauer Blick auf die die gesamtstaatlichen Ausgaben zeigt klar, dass deren Dynamik das Problem ist. 2024 gab der Staat rund 271,3 Milliarden Euro aus.
Österreich zählt im internationalen Vergleich zu jenen Ländern, in denen Frauen besonders oft Teilzeit arbeiten. Begründet wird das immer wieder mit den fehlenden Kinderbetreuungseinrichtungen. Tatsächlich gibt es innerhalb des Landes gravierende Unterschiede. Oberösterreich und Wien bilden hier die Gegenpole: Während in der Hauptstadt fast
Die Inflation ist in Österreich deutlich höher als im Euroraum und liegt laut der aktuellsten Schnellschätzung (September 2025) bei unrühmlichen 4,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit liegt Österreich deutlich über dem 2 Prozent Ziel der EZB, das im Euroraum mittlerweile erreicht wurde.
Überraschend schnell einigten sich die Metaller vergangene Woche auf eine Lohnerhöhung deutlich unterhalb der Inflationsrate. Was bedeutet das für die öffentlich Bediensteten, die diese Woche neu verhandeln?
Österreich profitiert seit Jahrzehnten von einem Wirtschaftssystem, das ziemlich viele Menschen im Land für böse und ungerecht halten: dem Kapitalismus.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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