Ein wesentliches Problem der Gemeindefinanzen sind die immer höher werdenden Personalkosten.
Die Lohnsumme der Gemeinden steigt seit vielen Jahren deutlich stärker als die Inflation. Dass der Bund zuletzt bei den Beamtengehältern auf dem Gaspedal stand, hat auch den Gemeindebudgets nicht geholfen. Der Hauptgrund für die seit Jahren steigende Lohnsumme ist der starke Personalaufbau.
In den letzten Jahren hat man in Wien zwar kräftig Beamte abgebaut, doch die Zahl der Vertragsbediensteten hat sich seit 2008 mehr als verdoppelt, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Allein von 2019 bis 2024 stiegen die Gemeindeschulden um fast die Hälfte. Pro Kopf sieht es im Land Salzburg und in Kärnten noch am besten aus.
Die Gemeindeeinnahmen sind seit dem letzten Vorkrisenjahr 2019 um 31 Prozent gestiegen.
Die Gemeinden haben über die Jahre hinweg kräftig eingestellt.
Seit Beginn der Corona-Krise sind die Defizite der Gemeinden und Wiens deutlich gestiegen, lediglich unterbrochen von einer kurzen Verschnaufpause.
Woher kommen die klammen Gemeinden? Naschen die Länder zu sehr vom Gemeindebudget?
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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