Die Preise sind im Jänner in der Eurozone um 5,1 Prozent weiter gestiegen. Entscheidender Treiber sind sowohl in der Eurozone als auch in der nationalen Inflationsberechnung die Energiepreise.
Allerdings gibt es auch neue Faktoren, die weiter inflationstreibend sein können. So wird die Gewichtung der einzelnen Produkte und Dienstleistungen jährlich angepasst. Energie fließt 2022 nun stärker in den Warenkorb ein, es wird stärker gewichtet. Wenn die Energiepreise weiter ansteigen, steigt die Gesamtinflation durch die höhere Gewichtung noch zusätzlich weiter an. In den Zahlen der europäischen Statistikbehörde ist dies laut Berechnungen der Agenda Austria aber noch nicht enthalten. Mit der künftig geltenden Gewichtung wäre die Eurozonen-Inflation im Jänner bereits bei 5,5 Prozent gelegen, sagt Agenda-Ökonomin Heike Lehner.
Nein – zumindest nicht bei den Bestandsmieten. In Österreich sind die meisten Mietverträge an den Verbraucherpreisindex (VPI) gekoppelt. Diese Wertsicherungsklauseln sorgen dafür, dass sich die Mieten parallel zur Inflation entwickeln – aber sie können ihr nicht davonlaufen. Selbst im freien Mietmarkt passen sich Bestandsmieten in aller Reg
Auf den ersten Blick klingt die neue Mietpreisbremse harmlos: Steigt die Inflation über drei Prozent, dürfen Mieten künftig nicht mehr voll an die Teuerung angepasst werden – sondern um maximal drei Prozent plus halbe Restinflation. Seit 1990 wäre das lediglich sieben Mal zum Tragen gekommen. Doch der entscheidende Punkt ist nicht nur, wie of
Nach heftiger Kritik an der 4,2-Prozent-Gehaltserhöhung für Kammermitarbeiter ruderte die Kammerführung zurück: Die Erhöhung bleibt, aber sie kommt um sechs Monate später.
In Österreich wird noch immer klassisch gespart – vor allem mit dem Sparbuch. Doch die Realität zeigt, dass das die falsche Anlageform ist.
Hohe Inflationsraten sind Gift für Gesellschaft und Wirtschaft. Genau deswegen hat die Agenda Austria schon im März 2021 davor gewarnt: „Wenn die globale Wirtschaft sich erholt, werden die Preise steigen.“
Seit Jahren entfernt sich die Politik immer weiter vom Leistungsprinzip. Mit Ausbruch der Teuerungskrise hat der Staat durch Pensionsanpassungen und hohe Beamten-Abschlüsse die Lohnführerschaft übernommen. Seit Jahren steigen die Pensionen in Österreich nun stärker als andere Einkommen.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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