Kräftig wachsende Sozialleistungen bleiben nicht ohne Wirkung
In den letzten 25 Jahren sind die Sozialausgaben deutlich stärker als das BIP gestiegen.
Kinderbetreuung: Genug Angebot?
Das Angebot ganztägiger Kinderbetreuung unterscheidet sich je nach Bundesland deutlich.
Sind Sie steinreich?
Jemand, der 3.582 Dollar besitzt, ist bereits reicher als 50 Prozent der Weltbevölkerung.
Der Staat ist der größte Gewinner höherer Löhne
Bei drei Prozent Lohnerhöhung für Metaller steigen die im gesamten Lohn enthaltenen Steuern und Abgaben um 3,7 Prozent.
Wie stark Lohnverhandlungen zentralisiert sind
Die Lohnverhandlungen in Österreich sind extrem zentralisiert, wie ein Vergleich des „Institute for Advanced Labour Studies“ der Universität Amsterdam zeigt. Das Institut hat 34 Länder untersucht und kommt zum Ergebnis, dass Österreich die mit Abstand geringste Flexibilität in der Lohnfindung aufweist (die Grafik zeigt aus Platzgründen ei
Wie schnell sich Neues durchsetzt
Twitter konnte 50 Millionen Nutzer innerhalb von zwei Jahren gewinnen. Fluglinien benötigten hierfür noch 68 Jahre.
Steigende Einnahmen der Kammern
Die Einnahmen von Arbeiter- und Wirtschaftskammer sind seit 2004 stärker gestiegen als die Inflation – im Fall der Arbeiterkammer auch stärker als das Wirtschaftswachstum.
Die globale Ungleichheit geht zurück
Die globale Verteilung der Einkommen hat sich im letzten Jahrzehnt angeglichen.
Standort: Österreichs schleichender Abstieg
Auf die Regierung wartet jede Menge Arbeit. Nicht zuletzt deswegen, weil sich Österreich in den vergangenen zehn Jahren kaum weiterentwickelt hat und deutlich weniger wettbewerbsfähig ist als etwa 2007. Dabei ist der internationale Handel für Österreich von überragender Bedeutung – mehr als jeder zweite Euro wird jenseits der Grenzen verdien
Wie digital ist die öffentliche Verwaltung?
Auch in der öffentlichen Verwaltung eröffnet die Digitalisierung neue Chancen.
Staatsausgaben für Bildung
Der Bildungsbereich kostet den Staat insgesamt 17,5 Milliarden Euro, das sind etwa 5 Prozent der Wirtschaftsleistung.
Jüngere verdienen knapp 43 Prozent weniger als ältere Arbeitnehmer
In Österreich beträgt der Stundenlohn für Arbeitnehmer unter 30 Jahren im Schnitt nur gut 57 Prozent des Stundenlohns von Arbeitnehmern über 60.
In Österreich sind selbst die „Heuschrecken“ verstaatlicht
Junge Unternehmen brauchen Kapital. Private Equity, also Gelder jenseits der Börsen, hilft jungen und wachsenden Unternehmen auf die Sprünge. Normalerweise kommt dieses Geld aus privater Hand. Zwischen 2011 und 2015 stammten in der EU nur 7,9 Prozent dieser Gelder vom Staat. Anders sieht es in Österreich aus. Hierzulande finanzierte der Staat fa
Das große Geldausgeben vor den Wahlen
Die Daten der letzten 40 Jahre zeigen, dass die Republik in Wahljahren und dem jeweiligen Jahr danach besonders hohe Ausgaben hat.
Warum der Brexit auch die EU schwächt
Als zweitgrößte Volkswirtschaft weist das Vereinigte Königreich eine ähnlich hohe Wirtschaftskraft auf wie jene der 19 kleineren EU-Länder zusammengenommen.
Wie wichtig ist dem Staat die soziale Sicherung?
Die soziale Sicherung ist mit mehr als 76 Milliarden Euro (ohne Gesundheit) der größte Brocken der heimischen Staatsausgaben.
Wohin exportiert Österreichs Wirtschaft?
Österreich ist eine Exportnation. Gut die Hälfte des Wohlstands wird mit Geschäften mit ausländischen Kunden erwirtschaftet. Aber wer kauft uns die heimischen Güter und Dienstleistungen ab? Mehr als vier Fünftel, nämlich rund 82 Prozent, verkaufen die Unternehmen in europäische Länder (inklusive Russland). Auf die Kontinente Afrika und Aus
Österreicher mit ihren Jobs am zufriedensten
95,1 Prozent der Österreicher sind mit ihrem Job zufrieden. Das zeigt eine internationale Studie, die in mehr als 150 Staaten durchgeführt wurde.
Warum Österreich nicht mehr das bessere Deutschland ist
Österreich sei das bessere Deutschland, befand vor zehn Jahren das Hamburger Magazin „Stern“ auf seinem Cover. Doch das war einmal. Deutschland steht besser da, weil dort zu Beginn der 2000er-Jahre die Weichen hin zu einem flexibleren Arbeitsmarkt gestellt wurden. Nun sind die Anreize für Arbeitsuchende, einen Job anzunehmen, höher. Zudem ko