Über eine Legislaturperiode von fünf Jahren hinweg bekommen die österreichischen Parteien mehr als eine Milliarde Euro vom Staat, respektive den Steuerzahlern – für Wahlkämpfe, ihre Parteiakademien oder ihre politische Arbeit im Parlament. Wie eine Grafik der Agenda Austria zeigt, liegt Österreich bei der staatlichen Finanzierung pro Wahlberechtigtem an der europäischen Spitze.
Trotz anhaltender Diskussionen im Wahlkampf ist die österreichische Parteienförderung noch immer höchst intransparent. Das ist bedauerlich, denn genau diese Transparenz hätten sich die Bürger dieses Landes verdient. Etwa durch die Prüfung des Rechnungshofs samt Pflicht zur Veröffentlichung des entsprechenden Prüfberichts.
In Teil drei unserer neuen Publikationsreihe „Leistung. Aufstieg. Sicherheit.“ beleuchten wir nicht nur die Parteifinanzen näher, sondern auch die Probleme des real existierenden Föderalismus in Österreich und wo es unnötig bürokratisch zugeht (hier klicken zum Lesen).
Im Jahr 2021 erhielten die Parteien direkt etwas mehr als 30 Millionen Euro von der Bundesregierung. In den letzten zehn Jahren hat sich diese Summe allerdings beträchtlich gesteigert, wie sich den Förderungsberichten des Bundesministeriums für Finanzen entnehmen lässt. So wurden 2010 gerade mal 16 Millionen Euro an die Parteien direkt überwie
Am Silvesterabend werden wieder die Korken knallen. Hierzulande wird aber nicht nur zum Jahreswechsel gerne getrunken, sondern auch während des Jahres, wie eine Grafik der Agenda Austria zeigt. So wird in den Industriestaaten nur in Litauen mehr Alkohol getrunken als in Österreich.
Von Christi Geburt an bewegte sich die Wirtschaftsleistung pro Kopf etwa 1.800 Jahre lang kaum vom Fleck. Wer arm zur Welt kam, ist arm gestorben. Wer reich geboren wurde, hat das Diesseits reich verlassen. In den folgenden 200 Jahren hat sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Österreich pro Kopf mehr als verdreißigfacht, wie eine Grafik der Agen
Hierzulande leiden viele jüngere Menschen unter rasant steigenden Wohnungsmieten, allem voran in Wien. Ein Blick auf den Wohnungsmarkt zeigt, dass das Mieten nicht für alle gleichermaßen teuer ist – sondern besonders für jene, die gerade einen neuen Mietvertrag abschließen. Mieter, die bereits 30 Jahre oder länger in ein und derselben Wohn
Der aktuelle PISA-Test bestätigt den Befund, dass Österreich zwar viel Steuerzahler-Geld in die Bildung investiert, die heimischen Schüler bei internationalen Leistungsvergleichen aber trotzdem nur mittelmäßig abschneiden. Besonders ernüchternd ist, dass in Österreich selbst Schüler mit Migrationshintergrund, die bereits hier geboren sind,
Die Bildungsausgaben pro Schüler sind in Österreich sehr hoch, wie eine Grafik der Agenda Austria zeigt. Dennoch bleiben Erfolge bei namhaften Bildungstests aus.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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