Für die Schüler in Ostösterreich startet heute das neue Schuljahr. Das Umfeld, das ihnen geboten wird, ist ein verbesserungswürdiges. Der österreichische Staat gibt zwar sehr viel Geld für die Bildung aus, erzielt damit aber nur sehr mittelmäßige Ergebnisse. Konkret hat Österreich die zweithöchsten Bildungsausgaben innerhalb der EU, landet bei internationalen Bildungstests aber weit hinter vergleichbaren Ländern, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Die zuletzt 2018 unter 15- bis 16-jährigen Schülern durchgeführte PISA-Studie deutet auf lediglich durchschnittliches mathematisches und wissenschaftliches Verständnis der österreichischen Schüler hin. In puncto Lesekompetenz sind die Ergebnisse sogar unterdurchschnittlich. „Die hohen Bildungsausgaben werden in Österreich nicht effizient eingesetzt“, sagt Agenda Austria-Ökonomin Carmen Treml. Mitunter die besten Ergebnisse trotz niedriger Ausgaben erzielt Estland. Auch in Polen oder Finnland sind die Testergebnisse im Vergleich zum eingesetzten Budget im Durchschnitt sehr gut. Noch schlechter als Österreich schneidet nur Luxemburg ab, wo der durchschnittliche PISA-Score trotz immenser Bildungsausgaben deutlich unter dem OECD-Schnitt liegt.
Österreich zählt im internationalen Vergleich zu jenen Ländern, in denen Frauen besonders oft Teilzeit arbeiten. Begründet wird das immer wieder mit den fehlenden Kinderbetreuungseinrichtungen. Tatsächlich gibt es innerhalb des Landes gravierende Unterschiede. Oberösterreich und Wien bilden hier die Gegenpole: Während in der Hauptstadt fast
Überraschend schnell einigten sich die Metaller vergangene Woche auf eine Lohnerhöhung deutlich unterhalb der Inflationsrate. Was bedeutet das für die öffentlich Bediensteten, die diese Woche neu verhandeln?
Österreich profitiert seit Jahrzehnten von einem Wirtschaftssystem, das ziemlich viele Menschen im Land für böse und ungerecht halten: dem Kapitalismus.
Die beliebteste Anlageform der Österreicher ist nach wie vor das Sparbuch.
Kinder und junge Erwachsene fühlen sich in wirtschaftlichen Fragen schlecht oder gar nicht informiert.
Wie man es auch dreht und wendet: Österreich befindet sich wirtschaftlich auf einer steilen Talfahrt.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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