Während Beamte mit € 75.665 im Jahr weiterhin den höchsten Durchschnittslohn beziehen, legten Vertragsbedienste seit 2007 im Vergleich mit 71,8% am meisten zu.
Der Staat hat längst die Lohnführerschaft übernommen. Das ist gefährlich, weil wir uns damit aus den Märkten preisen und unseren Wohlstand gefährden. Der wird bekanntlich in der Privatwirtschaft und nicht im Staat generiert.
„Der Staat hat in den letzten Jahren die Zahl seiner Beschäftigten weiter erhöht, während die Löhne im öffentlichen Dienst am stärksten gestiegen sind – jetzt braucht es endlich eine echte Nulllohnrunde”, sagt Ökonom Dénes Kucsera. „Eine Nulllohnrunde ist keine Strafe für die Gewerkschaften, sondern eine Erleichterung für die Steuerzahler. Denn am Ende drohen Milliardenkosten, und niemand kennt die Antwort darauf, woher das Geld kommen soll.“
Da muss sich sogar Brüssel fragen: Wie soll diese Budgetsanierung funktionieren?
Angesichts der schwierigen budgetären Lage drängt die Bundesregierung nun darauf, den Gehaltsabschluss im öffentlichen Dienst für das kommende Jahr noch einmal aufzuschnüren. Morgen findet dazu ein Treffen zwischen Regierungsvertretern und der Gewerkschaft statt. Gleichzeitig wird über die Erhöhung der Pensionen beraten.
Die Arbeitsproduktivität in Österreich entwickelt sich nur schleppend. In den letzten 20 Jahren ist der reale Output pro Erwerbstätigen in Summe nur um zwei Prozent gestiegen. Seit 2019 ist er sogar gesunken, wie eine Grafik der Agenda Austria zeigt.
In den letzten Jahren hat man in Wien zwar kräftig Beamte abgebaut, doch die Zahl der Vertragsbediensteten hat sich seit 2008 mehr als verdoppelt, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Ein wesentliches Problem der Gemeindefinanzen sind die immer höher werdenden Personalkosten.
Die Gemeinden haben über die Jahre hinweg kräftig eingestellt.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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