Die Regierung hat Mitte Juni bei ihrer Klausur im Namen der Steuerzahler noch einmal rund 19 Milliarden Euro für die Überwindung der Corona-Krise bereitgestellt. Der Großteil geht an die Wirtschaft, zweieinhalb Milliarden sind für Privatpersonen vorgesehen.
Die Mehrheit für die Absenkung des Eingangssteuersatzes von 25 auf 20 Prozent (Kosten: 1,5 Milliarden Euro), der Rest für den Kinderbonus, die Negativsteuer für Niedrigstverdiener und für eine Einmalzahlung an Arbeitslose. Welche Einkommensgruppen profitieren nun stärker, welche weniger? In absoluten Zahlen profitieren natürlich jene Menschen mehr, die besonders viel Steuer zahlen. Relativ zur Steuerleistung sind es aber vor allem die Niedrigverdiener, die überproportional entlastet werden, wie eine aktuelle Berechnung der Agenda Austria zeigt.
So bringt das steuerliche Entlastungspaket den Personen des untersten Einkommenszehntels 15 Euro im Monat, einer Person im Top-Segment mehr als 40 Euro. Misst man diese Entlastung nicht in absoluten Zahlen, sondern in Prozent der Abgabenlast, kommt das unterste Zehntel auf eine Entlastung von mehr als 28 Prozent. Im obersten Zehntel sind es hingegen nur etwas mehr als ein Prozent. Dieses Gesamtpaket hilft allen Menschen in Österreich, dennoch kann es sich hierbei nur um einen ersten Schritt handeln. Dass die Abgabenlast in Österreich zu hoch ist, wusste die Regierung schon vor Corona.
Österreich steckt in der längsten konjunkturellen Flaute seit den 1950er Jahren, die wirtschaftliche Schwächephase schlägt sich nun auch mit voller Wucht auf dem heimischen Arbeitsmarkt nieder:
Österreich hat gewählt, entschieden haben die Nationalratswahl vor allem die Älteren: Über die Hälfte der Wahlberechtigten war 50 Jahre oder älter. Obwohl das Wahlalter vor geraumer Zeit von 18 auf 16 Jahre gesenkt wurde, nimmt der Anteil an jungen Wählern immer weiter ab, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Wenige Wochen vor den Wahlen zeigt sich die Wirtschaft nicht von ihrer schönsten Seite. Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf ist in keinem EU-Land in den letzten fünf Jahren so stark geschrumpft wie in Österreich.
Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) plant künftig Einsparungen bei Förderungen. Potenzial dafür sollte genug vorhanden sein, sind die entsprechenden Ausgaben in seiner Amtszeit doch deutlich gestiegen. Eine Analyse der Agenda Austria zeigt, in welchen Bereichen die türkis-grüne Regierung in den letzten fünf Jahren die Fördermittel besonders s
Die ÖVP möchte bei den Förderungen den Rotstift ansetzen. Laut Eurostat flossen 2023 rund 33 Milliarden Euro oder 6,9 Prozent des BIP in Förderungen, während der EU-Durchschnitt bei 6,3 Prozent liegt. Vor der Pandemie lag die Förderquote in Österreich bei rund fünf Prozent, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt. Allein im Jahr 2023 h
Dass führende Politiker in Österreich nicht viel vom Aktienmarkt halten, ist nicht neu. Daher wollen sie auch nicht, dass in den Schulen etwas darüber erzählt wird. Lieber bedienen sie klassenkämpferische Ressentiments und malen die in Rauch aufgegangene Altersvorsorge an die Wand. Dabei zeigen die Zahlen, dass es sich lohnt, etwas über Aktie
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