Eine Grafik der Agenda Austria zeigt, dass Österreich in der Energiekrise besonders großzügige Hilfszahlungen an private Haushalte gezahlt hat.
In den vergangenen zwei Jahren wurden Hilfen in Höhe von vier Prozent der heimischen Wirtschaftsleistung beschlossen. Dabei wäre rund die Hälfte ausreichend gewesen, um die ärmsten 40 Prozent der Haushalte treffsicher zu entlasten. Mehr als 60 Prozent der Hilfszahlungen waren nicht zielgerichtet.
„Zu großzügige Hilfszahlungen für Verbraucher und Unternehmen verschärfen die Teuerung weiter, indem sie die Nachfrage ankurbeln“, sagt Agenda Austria-Ökonom Hanno Lorenz. Das vermeintliche Vorbild Frankreich handelte noch großzügiger und stellte ein Vielfaches der notwendigen Gelder bereit. Rund drei Viertel der Hilfen waren nicht zielgerichtet. Spaniens Regierung hat scheinbar ein gutes Maß gefunden. Allerdings seien die Hilfen dort noch wenig treffsicher, so Lorenz. Knapp 90 Prozent der Hilfen waren durch Preisbremsen eine ungewollte Gießkannenförderung.
Lagen wir falsch? Geht es den Spaniern in der Krise besser als uns? Die Antwort erfahren Sie hier in unserer neuen Publikation.
Die Gemeindeeinnahmen sind seit dem letzten Vorkrisenjahr 2019 um 31 Prozent gestiegen.
Der Dreierkoalition aus ÖVP, SPÖ und Neos ist es nach eigenen Angaben nur unter geradezu unmenschlichen Sparanstrengungen gelungen, das Budget wieder in die richtigen Bahnen zu lenken.
Österreich zählt zu den Ländern mit den höchsten Arbeitskosten weltweit. Laut einer Agenda Austria-Berechnung anhand aktueller OECD-Daten belaufen sich die durchschnittlichen Kosten pro Arbeitnehmer auf fast 80.000 Euro im Jahr.
Die österreichischen Löhne eilen davon. Die sture Inflationsabgeltung mithilfe der Benya-Formel hat Österreich im Vergleich zum Euroraum in den letzten Jahren geradezu abheben lassen, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Alle reden über das Sparen. Aber natürlich vor allem darüber, wo man den Rotstift nicht ansetzen darf. Unter keinen Umständen geht es zum Beispiel im Sozialbudget.
Was von der ÖVP als großer Triumph der letzten Legislaturperiode verkauft wurde, ist nun wieder Geschichte: Die vollständige Abschaffung der Kalten Progression.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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