Eine Grafik der Agenda Austria zeigt, dass Österreich in der Energiekrise besonders großzügige Hilfszahlungen an private Haushalte gezahlt hat.
In den vergangenen zwei Jahren wurden Hilfen in Höhe von vier Prozent der heimischen Wirtschaftsleistung beschlossen. Dabei wäre rund die Hälfte ausreichend gewesen, um die ärmsten 40 Prozent der Haushalte treffsicher zu entlasten. Mehr als 60 Prozent der Hilfszahlungen waren nicht zielgerichtet.
„Zu großzügige Hilfszahlungen für Verbraucher und Unternehmen verschärfen die Teuerung weiter, indem sie die Nachfrage ankurbeln“, sagt Agenda Austria-Ökonom Hanno Lorenz. Das vermeintliche Vorbild Frankreich handelte noch großzügiger und stellte ein Vielfaches der notwendigen Gelder bereit. Rund drei Viertel der Hilfen waren nicht zielgerichtet. Spaniens Regierung hat scheinbar ein gutes Maß gefunden. Allerdings seien die Hilfen dort noch wenig treffsicher, so Lorenz. Knapp 90 Prozent der Hilfen waren durch Preisbremsen eine ungewollte Gießkannenförderung.
Lagen wir falsch? Geht es den Spaniern in der Krise besser als uns? Die Antwort erfahren Sie hier in unserer neuen Publikation.
Die österreichischen Löhne eilen davon. Die sture Inflationsabgeltung mithilfe der Benya-Formel hat Österreich im Vergleich zum Euroraum in den letzten Jahren geradezu abheben lassen, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Alle reden über das Sparen. Aber natürlich vor allem darüber, wo man den Rotstift nicht ansetzen darf. Unter keinen Umständen geht es zum Beispiel im Sozialbudget.
Was von der ÖVP als großer Triumph der letzten Legislaturperiode verkauft wurde, ist nun wieder Geschichte: Die vollständige Abschaffung der Kalten Progression.
Um unser Sozialversicherungssystem werden wir vielerorts beneidet – der Staat garantiert unter anderem eine Mindestsicherung, eine Mindestpension (die höher ist als die Durchschnittspension in anderen Ländern Europas) und eine Arbeitslosenunterstützung, die dauerhaft bezogen werden kann. Dazu kommt noch eine Fülle anderer Wohltaten wie etwa d
Enorme Kosten werden bald mit der Pflege auf den Staat zukommen. Die Zahl der über 75-Jährigen wird von derzeit rund 900.000 auf über 1,6 Millionen im Jahr 2050 steigen. Die preisbereinigten Kosten für die Pflege so vieler alter Menschen – gemessen als Anteil am BIP – dürften sich bis 2050 in etwa verdoppeln.
Betrugen die Staatsausgaben 2019 noch unter 49 Prozent des BIP, schossen sie im Folgejahr auf fast 57 Prozent.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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