Das Aktuellste zum Thema
Die Macht der Pensionisten
Die Pensionisten werden eine immer wichtigere politische Machtbasis. Ihre Zahl ist zwischen 2002 und 2018 um rund 360.000 gewachsen, mittlerweile kommen fast 30 Prozent aller Stimmen aus der Bevölkerung im Ruhestand.
Wie viele Erwerbstätige für einen Pensionisten aufkommen
Während sich die demografische Herausforderung vor allem in Zukunft verschärft, ist die Lage im System schon heute angespannt. Denn erwerbsfähig heißt nicht erwerbstätig. Während auf einen über 65-Jährigen 3,3 Menschen im Alter zwischen 20 und 65 kommen, zahlen nur 1,7 Pensionsversicherte pro Pensionisten ein.
Pflegekosten für die öffentliche Hand wachsen rasant
Die Kostenlawine in der Pflege ist absehbar. Laut den aktuellen Prognosen der EU-Kommission werden sich die Ausgaben der öffentlichen Hand für die Pflege bis 2050 real verdreifachen.
Ein Gipfel für die Altenrepublik
Bei einem Pensionsgipfel des Sozialministeriums geht es am Mittwoch um die Frage, ob die Pensionen um mehr als den inflationsbedingten Anpassungsfaktor von 1,8 Prozent steigen sollen.
Ein Vierteljahrhundert in Pension
Der Anteil der Lebenszeit, die im Ruhestand verbracht wird, steigt seit Jahrzehnten erfreulicherweise deutlich an. So konnten Männer und Frauen 1970 ihren Ruhestand 13,6 bzw. 18,5 Jahre genießen. Im Jahr 2017 waren es dagegen bereits 21,4 bzw. 26,5 Jahre und damit in etwa ein Vierteljahrhundert.
Die Zahl der Über-65-Jährigen wird massiv steigen
Die geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer (geboren zwischen 1956 und 1969) gehen bald in Pension. Wie eine Grafik der Agenda Austria zeigt, wird der Anteil an Über-65-Jährigen bis 2050 um 61 Prozent zunehmen.
Immer weniger Erwerbstätige müssen die Pensionslast schultern
Die Bevölkerungsstruktur wird sich stark verändern, immer mehr Personen werden 65 Jahre und älter sein. Da diese Altersgruppe stärker anwächst als der Rest der Bevölkerung, müssen immer mehr Pensionisten von den Erwerbstätigen finanziert werden.
So finanziert sich Österreichs Gesundheitswesen
Mit der heute startenden Zusammenlegung der Krankenkassen plant die Regierung, das heimische Gesundheitssystem zu reformieren. Dadurch soll bis zum Jahr 2023 eine Milliarde Euro eingespart werden.
Wo bleiben die Väter?
Weniger als ein Fünftel der Väter gehen länger als zwei Monate in Karenz. Klarer Favorit ist das Modell des einkommensabhängigen Kinderbetreuungsgeldes. In der pauschalen 30+6 Variante sind es wiederum nur zehn Prozent. Anders gesagt: 90 Prozent der Väter sind nicht einmal für die Dauer von zwei Monaten beteiligt.
Wer wird Ihre Pension bezahlen?
Die Österreicher werden immer älter und immer mehr Menschen befinden sich im Ruhestand. Das ist eine Herausforderung für ein Pensionssystem, in dem Erwerbstätige die Pension der älteren Bevölkerung bezahlen. Aktuell kommen auf eine Person im Pensionsalter in Österreich etwas mehr als drei Menschen im arbeitsfähigen Alter. Im Jahr 2050 sind